Philosophie zum Abschied

Mit einem Empfang hat sich das Jugendnetzwerk Konz von Walfried Heinz verabschiedet. Heinz war 20 Jahre lang Vorsitzender des Trägervereins des Jugendnetzwerks.

 Walfried Heinz (vordere Reihe, Mitte), der sich selber scherzhaft als „Berufsjugendlicher“ bezeichnet, wird verabschiedet von Kreisjugendpflegerin Bettina Krüdener, dem ersten Beigeordneten Joachim Weber, Landrat Günther Schartz, Bürgermeister Karl-Heinz Frieden und Dietmar Grundheber, pädagogischer Leiter und Geschäftsführer des Jugendnetzwerks Konz (von links). TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Walfried Heinz (vordere Reihe, Mitte), der sich selber scherzhaft als „Berufsjugendlicher“ bezeichnet, wird verabschiedet von Kreisjugendpflegerin Bettina Krüdener, dem ersten Beigeordneten Joachim Weber, Landrat Günther Schartz, Bürgermeister Karl-Heinz Frieden und Dietmar Grundheber, pädagogischer Leiter und Geschäftsführer des Jugendnetzwerks Konz (von links). TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Konz. (kdj) Im bunten Zelt auf dem Parkplatz vor dem Haus der Jugend, das "Herberge" für die Schlussveranstaltung der Aktion "Ferienspaß" war, nutzten nun Repräsentanten aus Politik und Jugendarbeit die Gelegenheit, Walfried Heinz für sein jahrzehntelanges Engagement zu danken. Sie beglückwünschten ihn zu seinen ganz speziellen Erfolgen und gaben seinem Nachfolger als Vorsitzender des Trägervereins gute Wünsche mit auf den Weg. Joachim Weber, als erster Beigeordneter "geborenes Mitglied" des Trägervereins und dessen Vorsitzender, nahm den humorigen Hinweis, er trete "in große Schuhe", in seine Rede auf, in der er Kontinuität seines Engagements zusagte. Landrat Günter Schartz hob, wie auch Bürgermeister Karl-Heinz Frieden, Heinz' Verdienste um die Jugend und Jugendarbeit hervor. Und Dietmar Grundheber, der pädagogische Leiter und Geschäftsführer der vom "Haus der Jugend" zum "Jugendnetzwerk" gewachsenen Institution, schloss sich den Dankesworten seiner Vorredner an.

Walfried Heinz, der noch einmal einen kaleidoskopartigen Überblick über die Stationen vom schwierigen und argwöhnisch beobachteten Anfang bis zum heutigen Erfolg gab, nahm Dank und Glückwünsche mit kaum merklicher Rührung entgegen und hatte für seine ungewöhnliche Schaffenskraft lange über das "normale" Ruhestandsalter hinaus eine ebenso knappe wie einleuchtende Erklärung: "Es gibt 30-jährige Greise und 60-jährige Jugendliche."

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