Nonnweiler. Der Verein Freunde des Ringwalls Otzenhausen setzt sich für Erforschung und den Erhalt der keltischen Ringwallanlage, dem sogenannten Hunnenring, ein.
Ab dem 3. Mai organisiert der Verein an jedem ersten Samstag im Monat eine von geschulten Gästeführern begleitete Ringwallwanderung. Anschließend folgt eine Besichtigung des keltischen Dorfes und die Möglichkeit, sich über die im Keltengehöft stattfindenden Projekte in experimenteller Archäologie zu informieren.
Außerdem soll regelmäßig Leben ins Dorf einziehen, wo die Gäste "Kelten bei der Arbeit" erleben können. Geplant sind zudem Workshops zu keltischen Handwerks- und Handarbeitstechniken. All dies soll die Existenz des Keltendorfes und die damit verbundenen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bekannt machen, berichtet ein Sprecher des Vereins. So gibt es am 15. Juni ein Folkkonzert mit der Gruppe An Erminig im Keltengehöft und am 28./29. Juli ein Metallurgie-Wochenende.
Zur offiziellen Eröffnung des Archäologieparks mit dem Keltendorf, das in unmittelbarer Nähe zum Ringwall entstanden ist, ist am 12./13. Juli ein buntes Programm geplant. So wird es einen Markt und eine Händlergasse geben, außerdem verschiedene Workshops und Handwerksvorführungen, eine Modenschau und vieles mehr, kündigt der Verein an.
Die erste fachlich begleitete Ringwallwanderung für dieses Jahr startet am Samstag, 3. Mai, um 14 Uhr. Treffpunkt ist die Gaststätte Keltenklause gegenüber dem Keltengehöft in der Ringwallstraße 99.
Weitere Führungen sind am 7. Juni, 5. Juli, 2. August, 6. September und 4. Oktober geplant. Erwachsene zahlen zwei Euro, Kinder einen Euro, Familien fünf Euro. redWeitere Informationen unter
www.hochwaldkelten.de