Zum Artikel "Neue Nachbarn für St. Markus " (TV vom 1. September) schrieb uns diese Leserin:
Jeweils einem Vertreter von SPD, Grünen und FDP gefällt der vorgestellte Plan zur Wohnbebauung in der Kirchstraße nicht. Nachdem diese Fraktionen in der Vergangenheit jedem noch so stereotypen Bau zugestimmt haben und mit ihrer Zustimmung den Bau der Schlossgalerie - nicht gerade eine Zierde - ermöglicht haben und außerdem der verhinderten Bebauung des Parkplatzes Karrstraße mit einem einfallslosen Bauprojekt ihre Zustimmung gegeben hatten, haben sie jetzt Bedenken.
Da muss ich diese Bedenkenträger doch mal fragen: Wo waren denn Ihre Bedenken zur Verschandelung des Konversionsgebiets durch hässliche Großbauten? Ich erwarte jetzt keine Antwort. Es ist eh zu spät, aber auch hier hätte man mit mehr Gespür und Fantasie etwas Schönes schaffen können.
Auch in anderen Städten gab es Konversionsgebiete, allerdings mit besseren Ideen und besserem Umgang mit diesen freiwerdenden Flächen. Diese Abschweifung von meinem Wohnsträßchen Kirchgasse musste jetzt mal sein. Dass der Investor sowie der Planer Herr Berdi ihr Handwerk verstehen und über ein gutes Gespür verfügen, sieht man doch wohl bestens auf unserem Marktplatz.
Dem guten Kommentar von Sonja Sünnen kann ich hier nur zustimmen.
Ulrike Möhn, Wittlich