Mit Gold zu Geld

Von unserer Redakteurin MARION MAIER WITTLICH. Einstimmig verabschiedete der Kreisausschuss den "Goldenen Plan 2005". Ein Kunstrasenplatz für den FSV Salmrohr und die Erneuerung des Sportplatzes Berglicht stehen im Plan ganz oben. Der Jugendhilfeausschuss hat im Juni dem Vorschlag des Sportstättenbeirats zum "Goldenen Plan 2005" zugestimmt und gleiches tat nun der Kreisausschuss. Damit steht der Plan, der die Prioritäten für die Sportprojekte festlegt, die das Land fördert. Was wirklich gefördert wird, ist schwer zu sagen. Ute Erz, Pressesprecherin der Kreisverwaltung, erklärte auf TV- Nachfrage: "Man kann nie sagen, wie viele Projekte durchkommen." Das hängt nun mal davon ab, wie viel Geld noch im Säckel ist. Lediglich eine Anmerkung gab es im Kreisausschuss zu dem Plan. Angesichts der Einrichtung von zwei Kunstrasenplätzen sagte Jürgen Jakobs: "Früher gab es nur Hartplätze, jetzt sollen es überall Kunstrasen sein. Wir unterstützen das zwar, aber das geht ins Geld." Dennoch fiel die Zustimmung einstimmig aus. Auf Platz eins des Plans steht die Umwandlung des Tennenplatzes zu einem Kunstrasenplatz beim FSV Salmrohr. Der FSV braucht den Platz für seine A-Jugend, denn die soll in der neu geschaffenen Bundesliga spielen und da ist Kunstrasen Pflicht. Bereits 2004 will der FSV mit der Maßnahme beginnen, die er vorfinanziert. Gesamtkosten: 391 000 Euro. 33 700 Euro entfallen auf den Kreis. Auf Platz zwei des "Goldenen Plans" steht die Erneuerung des Sportplatzes in Berglicht. Nach 20 Jahren ist der dortige Sportplatz in einem so schlechten Zustand, dass Verletzungsgefahr besteht. Aus dem Hartplatz soll ein Rasenplatz werden. Kosten: 154 000 Euro. Auf den Kreis entfallen davon 15 400 Euro. An die ruhige Sportart Schach geht Platz drei des "Goldenen Plans". Dachstuhl, Außenputz Fenster sowie Türen der Schachsportstätte Hasenmühle müssen dringend erneuert werden. Würde nichts passieren, drohten hier die Schäden noch größer zu werden. Kosten: 70 000 Euro, davon 7000 Euro Kreiszuschuss. Kein Rasenplatz in Enkirch Als dringlich eingestuft wurde die Neuanlage eins Rasenplatzes in Mülheim (Platz vier). Hartplatz und Laufbahnen sind in Mülheim bereits saniert worden. Jetzt fehlen noch 280 000 Euro für den Rasenplatz. Kreiszuschuss: 28 000 Euro. Auf Platz fünf des "Goldenen Plans" kam die Generalsanierung des Sportplatzes Enkirch. Von dem ursprünglich vorgesehenen Ausbau als Rasenplatz musste die Gemeinde Abschied nehmen, da die exponierte Lage dafür ungünstig ist. Nun prüft der Verein, ob die Sanierung als Tennenplatz möglich ist. Platz sechs belegt Piesport mit der Umwandlung des Hartplatzes auf der Sportanlage in ein Kunstrasenspielfeld. Der Platz wird von zwei Vereinen genutzt. Die Gemeinde lehnt den Vorschlag des Sportstättenbeirats, aus Kostengründen nur die Tennendecke zu sanieren, ab. Zusätzlich sollen ein Bolzplatz und eine Laufbahn entstehen. Gesamtkosten: 607 000 Euro. Der Sportstättenbeirat empfiehlt die Reduzierung der Kosten.

Der Jugendhilfeausschuss hat im Juni dem Vorschlag des Sportstättenbeirats zum "Goldenen Plan 2005" zugestimmt und gleiches tat nun der Kreisausschuss. Damit steht der Plan, der die Prioritäten für die Sportprojekte festlegt, die das Land fördert. Was wirklich gefördert wird, ist schwer zu sagen. Ute Erz, Pressesprecherin der Kreisverwaltung, erklärte auf TV- Nachfrage: "Man kann nie sagen, wie viele Projekte durchkommen." Das hängt nun mal davon ab, wie viel Geld noch im Säckel ist. Lediglich eine Anmerkung gab es im Kreisausschuss zu dem Plan. Angesichts der Einrichtung von zwei Kunstrasenplätzen sagte Jürgen Jakobs: "Früher gab es nur Hartplätze, jetzt sollen es überall Kunstrasen sein. Wir unterstützen das zwar, aber das geht ins Geld." Dennoch fiel die Zustimmung einstimmig aus. Auf Platz eins des Plans steht die Umwandlung des Tennenplatzes zu einem Kunstrasenplatz beim FSV Salmrohr. Der FSV braucht den Platz für seine A-Jugend, denn die soll in der neu geschaffenen Bundesliga spielen und da ist Kunstrasen Pflicht. Bereits 2004 will der FSV mit der Maßnahme beginnen, die er vorfinanziert. Gesamtkosten: 391 000 Euro. 33 700 Euro entfallen auf den Kreis. Auf Platz zwei des "Goldenen Plans" steht die Erneuerung des Sportplatzes in Berglicht. Nach 20 Jahren ist der dortige Sportplatz in einem so schlechten Zustand, dass Verletzungsgefahr besteht. Aus dem Hartplatz soll ein Rasenplatz werden. Kosten: 154 000 Euro. Auf den Kreis entfallen davon 15 400 Euro. An die ruhige Sportart Schach geht Platz drei des "Goldenen Plans". Dachstuhl, Außenputz Fenster sowie Türen der Schachsportstätte Hasenmühle müssen dringend erneuert werden. Würde nichts passieren, drohten hier die Schäden noch größer zu werden. Kosten: 70 000 Euro, davon 7000 Euro Kreiszuschuss.Kein Rasenplatz in Enkirch

Als dringlich eingestuft wurde die Neuanlage eins Rasenplatzes in Mülheim (Platz vier). Hartplatz und Laufbahnen sind in Mülheim bereits saniert worden. Jetzt fehlen noch 280 000 Euro für den Rasenplatz. Kreiszuschuss: 28 000 Euro. Auf Platz fünf des "Goldenen Plans" kam die Generalsanierung des Sportplatzes Enkirch. Von dem ursprünglich vorgesehenen Ausbau als Rasenplatz musste die Gemeinde Abschied nehmen, da die exponierte Lage dafür ungünstig ist. Nun prüft der Verein, ob die Sanierung als Tennenplatz möglich ist. Platz sechs belegt Piesport mit der Umwandlung des Hartplatzes auf der Sportanlage in ein Kunstrasenspielfeld. Der Platz wird von zwei Vereinen genutzt. Die Gemeinde lehnt den Vorschlag des Sportstättenbeirats, aus Kostengründen nur die Tennendecke zu sanieren, ab. Zusätzlich sollen ein Bolzplatz und eine Laufbahn entstehen. Gesamtkosten: 607 000 Euro. Der Sportstättenbeirat empfiehlt die Reduzierung der Kosten.

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