FWG: Lösung gut, Vorgehen fraglich

Eine ehemalige Lagerhalle in Schönecken soll in Zukunft Feuerwehr und Bauhof beherbergen (der TV berichtete). Das freut auch die Vertreter der FWG. Allerdings kritisieren die "Freien" den Weg dorthin.

Schönecken. (fpl) "Wir freuen uns, dass die Angelegenheiten Feuerwehr und Bauhof in Bewegung gekommen sind. Die angestrebte Lösung ist mit Augenmaß erfolgt und ist zu begrüßen", schreibt die Schönecker FWG-Vorsitzende Adelheid Karp im Namen der gesamten Partei-Liste.Bereits im November 2006 sei der Ortsgemeinderat von der VG darauf hingewiesen worden, "dass ein Objekt für die Feuerwehr in Aussicht ist und hierbei auch die Unterbringung des Bauhofes denkbar wäre". Aber erst aus der Zeitung habe man erfahren, "dass der Kauf bereits unter Dach und Fach ist und die Gemeinde Schönecken mit im Boot sitzt. Sollte da was am Gemeinderat vorbeigelaufen sein? Ein Schelm, der Böses dabei denkt."Über die Kosten wurde noch nicht gesprochen

Was die FWG besonders verwundert, "ist die Tatsache, dass weder die Höhe der Umbaukosten noch der Eigenanteil der Gemeinde sowie die Höhe der zukünftigen Miete feststehen." Dadurch werde man das Gefühl nicht los, "eine Marionette in der Hand Einzelner zu sein". Adelheid Karp stellt auch im Gespräch mit dem TV noch einmal klar: Nicht die Lösung an sich werde in Frage gestellt, "sondern der Weg dorthin und die Umsetzung." Der Rat hätte dazu aber informiert und befragt werden müssen.

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