Lewentz: Koalitionsvertrag bleibt Vorgabe für Verkehrskonzept

Trier · „Der Koalitionsvertrag bleibt ohne wenn und aber die Vorgabe für die Verkehrspolitik und damit auch für eine Verbesserung der Verkehrssituation in der Region Trier“. Mit dieser Feststellung hat Infrastrukturminister Roger Lewentz auf die heutige TV-Berichterstattung „Plötzlich ist der Moselaufstieg kein Tabuthema mehr“ reagiert.

"Die Vereinbarung regelt klar, dass es Ziel eines Verkehrskonzeptes ist, auf Moselaufstieg und Meulenwaldautobahn zu verzichten", betont der Minister.

Die Aussagen im Kommentar, "Lewentz hat nie ein Hehl daraus gemacht, dass wenn er so könnte, wie er wollte, also ohne Rücksicht auf die Grünen, beide Projekte längst für den vordringlichen Bedarf für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet hätte", gingen völlig an seiner persönlichen Meinung vorbei, unterstrich der Minister.

Lewentz verwies auf die Übereinkunft im Koalitionsvertrag, die eindeutig regele: "Die in der Region geplanten Infrastrukturvorhaben werden unter Einbeziehung der Potentiale eines Ausbaus des ÖPNV/SPNV (Öffentlicher Personennahverkehr/Schienen-Personennahverkehr) zur Entlastung der Straßeninfrastruktur bewertet. Auf dieser Grundlage wird gemeinsam mit der Stadt Trier und der Region Trier/Luxemburg ein nachhaltiges Verkehrskonzept im Sinne einer alle Verkehrsträger übergreifenden Gesamtkonzeption zur Verbesserung der Verkehrssituation entwickelt.

Ziel ist es, auf den Bau des Moselaufstiegs und der Meulenwaldautobahn zu verzichten"

Zum Artikel: „Plötzlich ist der Moselaufstieg kein Tabuthema mehr“

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