Rektoren-Mangel regionales Problem

TRIER/MAINZ. (ik) "Wir wissen, dass es dieses Problem gibt." So kommentiert Wolf-Jürgen Karle, Sprecher des Mainzer Bildungs-Ministeriums, die TV -Berichte vom Montag über den Schulleiter-Mangel in der Region Trier. Allerdings variierten die Personal-Schwierigkeiten je nach Region, Schulart und Schulgröße, erklärt Bildungs-Staatssekretär Professor Joachim Hofmann-Göttig. In anderen Regionen gibt es dem Ministerium zufolge bei der Besetzung von Schulleiter-Stellen keine Probleme. Das gelte vor allem für dichter besiedelte Gebiete wie die Rheinschiene. Dort seien die Schulen und damit auch die finanziellen Anreize für deren Leiter größer.

TRIER/MAINZ. (ik) "Wir wissen, dass es dieses Problem gibt." So kommentiert Wolf-Jürgen Karle, Sprecher des Mainzer Bildungs-Ministeriums, die TV -Berichte vom Montag über den Schulleiter-Mangel in der Region Trier. Allerdings variierten die Personal-Schwierigkeiten je nach Region, Schulart und Schulgröße, erklärt Bildungs-Staatssekretär Professor Joachim Hofmann-Göttig. In anderen Regionen gibt es dem Ministerium zufolge bei der Besetzung von Schulleiter-Stellen keine Probleme. Das gelte vor allem für dichter besiedelte Gebiete wie die Rheinschiene. Dort seien die Schulen und damit auch die finanziellen Anreize für deren Leiter größer.

Hofmann-Göttig unterstreicht, dass die Bezahlung von Rektoren einheitlich über das Bundesbesoldungsgesetz geregelt sei. Rheinland-Pfalz allein könne nichts ändern, ergänzt Karle. Dass die im TV genannte Lehrerin als zweite Konrektorin an einer saarländischen Schule mehr verdient, als sie als Leiterin der Grund- und Hauptschule Hermeskeil bekommen hätte, liege daran, dass die Saar-Schule größer sei. Mit dem Bundesland habe das nichts zu tun. Hofmann-Göttig erklärt derweil: "Das Bildungsministerium erkennt an, dass die Schulleitungen im Land eine große Belastung haben, bemüht sich allerdings auch, technisch und verwaltungsmäßig Unterstützung zu bieten."

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