Rheinland-Pokal: Eintracht Trier im Halbfinale

Langenhahn/Trier · Letztlich ungefährdet ist Fußball-Regionalligist Eintracht Trier ins Halbfinale des Fußball-Rheinlandpokals eingezogen. Bei der zwei Klassen tiefer spielenden SG Langenhahn gewann Trier am Dienstagabend nach Anlaufschwierigkeiten mit 5:1.

Diffuses Licht, ein roter Aschenplatz: Bei ungewohnten äußeren Bedingungen tat sich Eintracht Trier im Pokal-Viertelfinale bei Rheinlandligist SG Langenhahn zunächst schwer. Nach einer knappen halben Stunde hätten die Gastgeber sogar in Führung gehen müssen, doch Yuri Pineker vergab nach grobem Abwehrschnitzer von Kevin Lacroix freistehend vor Eintracht-Torwart Sebastian Dahm. Danach hatten die bis dato gut stehenden Westerwälder vorerst ihr Pulver verschossen. Eintracht Trier zog binnen fünf Minuten auf 3:0 davon. Malick Traore (30.), Erwin Bradasch (32.) und Lars Schäfer (35.) ließen mit ihren Treffern einen bis dahin uninspirierten Auftritt des Regionalligisten vergessen. Eintracht-Trainer Mario Basler schonte mehrere Stammkräfte (Anfang, Senesie, Risser, Schulz). Dafür gab Florian Bauer (er kam zur zweiten Halbzeit) sein Pflichtspiel-Debüt in der ersten Mannschaft. Trotz Unterzahl (Stefan Schäfer musste in der 48. Minute mit Gelb-Rot vom Platz) gab sich die SG Langenhahn nicht auf und erzielte gegen die konfuser werdenden Trierer das 1:3 (Mile Pavelic, 64.). Sebastian Hartung (75.) und Bauer (82.) sorgten schließlich für den 5:1-Endstand. Baslers Fazit: „Das Ergebnis ist ein bisschen zu hoch ausgefallen. Nach dem Platzverweis haben wir aufgehört, richtig Fußball zu spielen.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort