Architektur nach den Weltkriegen: Die Synagoge in Trier

Trier · "Der Davidstern hat wieder einen Platz in Trier" lautet das Thema der vierten Veranstaltung in der Reihe des Trier-Forums "Aufbruch - Abbruch - Umbruch" über Planen und Bauen nach den Weltkriegen, die heute um 19 Uhr beginnt. Vorgestellt wird die neue Synagoge als ein signifikanter Bau der 50er Jahre.

Peter Szemere wird durch das Gebäude führen und Aufgabe und Bedeutung einer Synagoge für die jüdische Gemeinde erläutern.
Anschließend wird Daniel Thull in einem Vortrag die Stellung des Bauwerks innerhalb der Geschichte des Synagogenbaus und im Kontext der Arbeiten des Architekten Alfons Leitl darlegen, wobei insbesondere auch die weiteren Werke Leitls aus dieser Zeit in Trier (Stadtbibliothek, St. Valerius) einbezogen werden. Treffpunkt ist vor dem Eingang der Synagoge in der Kaiserstraße 25. Die Teilnahme kostet drei Euro. red

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