Trier. Ein verdunkelter Raum, fluoreszierende Farben auf Leinwand und spezielle Ultraviolett-Strahler - das sind die Zutaten, mit denen der Trierer Maler Patrick Rödig die Besucher seiner Ausstellung in der Tufa auf einen visuellen Trip schickt.
Neues Objekt in Arbeit

"Man kann diese Bilder nicht im Vorbeigehen wahrnehmen. Man muss sich Zeit nehmen. Denn sie verändern sich beim Betrachten."
Neben der Arbeit mit Pinsel und Leinwand, Stift und Papier beschäftigt sich Rödig derzeit mit einer Vision, die seiner Meinung nach den Paragone-Streit (Vorrang von Bildhauerei oder Malerei) beenden könnte.
Er fantasiert ein "physisches 3D-Pixel auf Harzbasis und diversen Chemikalien". "Ein transparenter Bildträger. Ein begehbares Kunstobjekt", beschreibt er sein ehrgeiziges, kostenintensives Projekt, für das er noch geeignete Partner sucht. hek
Die Ausstellung "Black Light" ist bis zum 18. Dezember im Ausstellungsraum der ersten Etage in der Tufa zu sehen.