Fanprojekt: Stadt und Kreis erörtern Probleme

Trier · In die Diskussion um die Finanzierung des Fanprojekts Trier kommt Bewegung. Trier-Saarburgs Landrat Günther Schartz und Triers Sozialdezernentin Angelika Birk haben in einem Gespräch die Probleme erörtert, bestätigt Kreis-Sprecher Thomas Müller.


Wegen Geldmangels ist die Zukunft des Fanprojekts, einer Anlaufstelle vornehmlich für jüngere Fußball-Anhänger, ungewiss (der TV berichtete). Zwei der drei Partner, der Deutsche Fußball-Bund und das Land Rheinland-Pfalz, wollen auch künftig einen Anteil von jeweils rund 30 000 Euro pro Jahr zahlen. Für die Kommune als drittem Partner hat bislang nur die Stadt Trier einen 15 000-Euro-Betrag abgesegnet. Der Kreis, der sich bis 2010 über Sparkassen-Mittel ebenfalls mit jährlich rund 15 000 Euro beteiligt hat, wollte zuletzt nichts mehr beisteuern. Birk kritisierte dies scharf.
Ergebnis des Gesprächs ist, dass das Fanprojekt nochmals detailliert seine Arbeit darlegen soll. Auf dieser Grundlage soll sich der Kreis-Jugendhilfeausschuss mit dem Thema befassen. bl

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