Handgreiflichkeiten während U-19-Fußballspiels in Trier

Trier · Am Rande des U-19-Aufsstiegsspiels des SV Eintracht Trier gegen den SV Wehen Wiesbaden an Sonntag im Trierer Moselstadion musste die Polizei eine handgreifliche Auseinandersetzung stoppen. Dies meldet die Polizei Trier. Ein schnelles Eingreifen der Polizisten verhinderte dabei größere Aufruhr. In der Mitte der ersten Halbzeit waren mehrere Personen aus beiden Fanlagern am Rande des Spielfelds aneinandergeraten.

Die Gruppen wurden von anwesenden Polizisten getrennt, aber im Verlauf des Spiels kam es immer wieder zu Provokationen. Aufgrund der aufgeheizten Stimmung und weil auf dem Nebenplatz des Moselstadions, wo das Spiel ausgetragen wurde, keine bauliche Trennung zwischen Fangruppen besteht, wurden nach und nach mehr Polizisten hinzugezogen.

Rund 40 Beamte waren schließlich vor Ort und sorgen dafür, dass das Fußballspiel ohne weitere Zwischenfälle zu Ende ging.

Genutzt hat den Trierer Spielern die zusätzliche Unterstützung zumindest spielerisch allerdings nicht: Die Mannschaft verlor 0:5 und hat nur noch minimale Chancen, durch einen Sieg im Rückspiel den Aufstieg zu schaffen.

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