Kommentar

Baustellen, Sperrungen, Umleitungen, Staus. Den Kraftfahrern in unserer Region muten die Straßenplaner in diesem Jahr viel zu - zu viel! Dass Straßen saniert werden müssen, ist jedem klar.

Aber im Sommer 2017 wird alles auf einmal gemacht. Den Eindruck, dass die Projekte zeitlich aufeinander abgestimmt werden, kann man wahrlich nicht gewinnen. Teilweise liegen die Großbaustellen nur wenige Kilometer entfernt. Insbesondere die Pendlerstrecken nach Trier und Luxemburg sind betroffen. Ob es die B 51 ist, die A 64, die A 1 am Moseltaldreieck und bei Wittlich, die Sauertalstrecke B 418, die L 143 von Trier in den Hochwald oder demnächst die B 49 zwischen Igel und Zewen: Die Autofahrer drohen bereits den Überblick zu verlieren, wo man momentan überall mit Verkehrsbehinderungen rechnen muss. Die volle Baustellen-Dröhnung, das muss nicht sein. a.follmann@volksfreund.de

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