Neue Hoffnung

Ein Patientenseminar über die Kontinenzförderung veranstaltet das Moselzentrum für Kontinenz (MZK) am 16. April im Marienkrankenhaus Trier-Ehrang.

Trier-Ehrang. (red) Inkontinenz stellt für die Betroffenen eine große Belastung dar und ist nach wie vor ein Tabuthema. "Dabei kann bei allen verschiedenen Formen von Inkontinenz durch gute Beratung, fachlich fundierte Interventionen, verbunden mit dem richtigen Einsatz von Hilfsmitteln, die Lebensqualität entscheidend verbessert werden. Nicht selten kann eine Inkontinenz sogar geheilt werden", erklären die Leiter des Moselzentrums für Kontinenz, Dr. med. Silvia Salm und Dr. med. Wolfgang Günther. In einer Patientenveranstaltung können sich Betroffene und Interessierte daher umfassend über Inkontinenz und Blasenfunktionsstörungen informieren. Die Veranstaltung findet am 16. April von 16 bis 18 Uhr im Marienkrankenhaus Trier-Ehrang statt. Ein Schwerpunkt des Informationsangebotes liegt neben den medizinischen und pflegerischen Themen auf praktischen Übungen. Inkontinenz ist keineswegs nur ein Problem des Alters. So sind davon rund 20 bis 30 Prozent der jüngeren und 30 bis 40 Prozent der Frauen im mittleren Lebensalter betroffen. Im fortgeschrittenen Alter haben Frauen wie Männer zunehmend ein Kontinenzproblem. Alleine in Deutschland leiden etwa sechs Millionen an der "Volkskrankheit".

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