Neue Lösung für Kindergarten gesucht

In unserer Stadtteilserie lassen wir die Ortsvorsteher zu Wort kommen. Egal ob sanierungsbedürftige oder leerstehende Gebäude, die Sorgen und Wünsche der Vorsteher sind oft die gleichen - aber nicht immer. Wir lassen Ortsvorsteherin Monika Thenot aus Trier Ruwer/Eitelsbach zu Wort kommen.

Das war 2015: Auch in diesem Jahr hat der Ortsbeirat wieder die Jugendarbeit in den Vereinen mit Zuschüssen aus dem Ortsbeiratsbudget gefördert. Die Grundschule wurde in diesem Jahr mit einem größeren Betrag aus dem Ortsbeiratsbudget unterstützt, unter anderem zur Anschaffung von Musikschränken. In der Turnhalle der Grundschule Ruwer sind seit Anfang des Jahres Ballspiele verboten, da die Unterkonstruktion der Decke schadhaft ist. Das ist gerade jetzt in den Wintermonaten, in denen nicht nur die Schüler, sondern auch die Vereine unseres Stadtteiles die Halle nutzen sollen, sehr bedauerlich. Leider musste der Kindergarten St. Clemens für die über Dreijährigen Kinder wegen Schimmelbefall geschlossen werden. Als Übergangslösung konnten die Kinder im alten Kindergarten der Gemeinde Waldrach untergebracht werden. Die unter dreijährigen Kinder bleiben nach wie vor im Stadtteil Ruwer im neuen Anbau des Kindergartens. Die grabungslosen Kanalsanierungsarbeiten der Stadtwerke Trier in unserem Stadtteil wurden mittlerweile abgeschlossen. Größere Projekte für unseren Stadtteil, denen in diesem Jahr der Ortsbeirat zugestimmt hat und die vom Stadtrat beschlossen wurden, sind die Erneuerung, teilweise Verlegung und Sanierung der Bachverrohrung Wenzelbach und die Instandsetzung sowie die Renaturierung des Eitelsbaches. Zur Verschönerung unseres Stadtteiles wurden von der Bürgerinitiative Naherholung Ruwer e.V. 600 Blumenzwiebeln auf der Wiese vor der Grundschule Ruwer gesetzt, die sicherlich im Frühjahr einen schönen Anblick bieten werden. Zur Ausstattung der Kinderspielplätze tragen wir gerne bei, besonders der Kinderspielplatz in Eitelsbach erhält in diesem Jahr aus Ortsbeiratsmitteln eine Kombinationsspielanlage mit Rutsche. Das kommt 2016: Für das Jahr 2016 hoffen wir, dass die Planungen für einen Umbau oder Neubau des Kindergartens zügig vorangehen, weiterhin, dass die Deckenkonstruktion der Turnhalle der Grundschule in Ruwer erneuert wird, die neuen Planungen im Bereich Fischweg/Ruwerer Straße abgeschlossen werden, damit die Weiterführung des Radweges auf der alten Bahntrasse ausgeführt werden kann sowie, dass endlich nach vier Jahren ein Gesamtkonzept der Sperrgebietsverordnung für die Stadt Trier vorliegen wird.
Als Trier-Comic im TV würde ich gerne Trier als "gallisches Dorf" abgeschnitten vom ICE-Fernverkehr sehen.

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