Trierer Fastnacht: Großeinsatz aller Kräfte am Weiberdonnerstag

Trier · Mit einem Sicherheits- und Präventionskonzept, das es in dieser Komplexität noch nie gegeben hat, sieht die Stadt Trier dem tollen Treiben an Weiberfastnacht entgegen. Ziel: Verhinderung der Alkoholexzesse des Vorjahres.

 So war es 2011, und so soll es auch 2013 sein: Tausende feiern fröhlich und friedlich Weiberfastnacht und Prinzenproklamation auf dem Hauptmarkt – aber diesmal kurz und ohne Alkohol. TV-Foto: Archiv/Roland Morgen

So war es 2011, und so soll es auch 2013 sein: Tausende feiern fröhlich und friedlich Weiberfastnacht und Prinzenproklamation auf dem Hauptmarkt – aber diesmal kurz und ohne Alkohol. TV-Foto: Archiv/Roland Morgen

Die Stadtverwaltung, die Polizei, Ordnungsamt und Jugendamt, Feuerwehr und Rettungsdienste sowie die Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval (ATK) wollen gemeinsam eine Wiederholung der Alkoholexzesse des Jahres 2012 verhindern. Mehr als 60 extrem alkoholisierte Jugendliche und junge Erwachsene mussten damals behandelt werden, Schlägereien und Vandalismus hielten die Polizei in Atem.

In diesem Jahr soll einiges anders laufen: Die Toni-Chorus-Halle wird zum Behandlungsplatz, Polizei und Ordnungsamt kontrollieren massiv in den Straßen und die Stadt verhängt für den Raum vom Viehmarkt bis zur Porta Nigra für einen Tag ein generelles Alkoholverbot.

Weiberfastnacht 2012: ein Protokoll des Schreckens

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