Der Runderneuerung ein Stück näher

ULMEN/DAUN. Günter Eymael, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium, hat den Startschuss für die Sanierung der Eifel-Autobahn A 48 im Bereich des Wasserschutzgebietes und der Anschlussstelle Ulmen in Richtung Trier, die bis November fertig gestellt sein soll, gegeben. 2006 beginnen dann die Arbeiten in Fahrtrichtung Koblenz.

 Günter Eymael (Vierter von links), Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium, besichtigte die Sanierung der A 48 bei Ulmen. Über den Stand informierten sich auch der Erste Beigeordnete des Kreises Daun, Heinrich Braun (Zweiter von links), und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Wolfgang Jenssen (Zweiter von rechts). Foto: Dieter Junker

Günter Eymael (Vierter von links), Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium, besichtigte die Sanierung der A 48 bei Ulmen. Über den Stand informierten sich auch der Erste Beigeordnete des Kreises Daun, Heinrich Braun (Zweiter von links), und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Wolfgang Jenssen (Zweiter von rechts). Foto: Dieter Junker

"Damit kommen wir unserem Ziel, der Runderneuerung der A 48, wirklich ein großes Stück näher", freute sich Staatssekretär Günter Eymael (FDP) bei einer kleinen Feier zum Baubeginn an dem rund vier Kilometer langen AutobahnTeilstück. Dabei verwies er auch auf die umfangreichen Schutzmaßnahmen, die in erster Linie verhindern, dass das Oberflächenwasser aus dem Bereich der Fahrbahnen bis in das angrenzende Wasserschutzgebiet gelangen kann. "So schützen wir das Ulmener Maar", betonte Eymael, "und gleichzeitig die Wasserversorgung von rund 70 Gemeinden." Das rechtfertige auch den Aufwand von rund einer Million Euro. So würden beispielsweise neue Entwässerungsleitungen verlegt, im Trinkwasserschutzgebiet erhalte der Mittelstreifen eine Oberflächenabdichtung und am Rand der Autobahn würden Betonschutzwände aufgestellt. Die Arbeiten haben bereits auf der Richtungsfahrbahn Trier begonnen. Bis Anfang November soll alles fertig sein, bevor nach einer Winterpause dann die Arbeiten auf der entgegen gesetzten Fahrbahn fortgesetzt werden. Bis August 2006 sollen die Sanierungsarbeiten dann auch komplett abgeschlossen sein. Das Wasserschutzgebiet Ulmen wird in diesem Jahr allerdings nicht die einzige Baustelle auf der Eifelautobahn sein. Auch der Abschnitt Laubach-Kaisersesch wird noch 2005 erneuert. "Damit steht den Verkehrsteilnehmern nach der Fertigstellung eine weitere sechs Kilometer lange neue Fahrbahn zur Verfügung", erklärte Eymael.

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