Kolumne Karl Marx und die Flugtaxis

Finden Sie nicht auch, dass es mal Zeit wäre für ein großes Kreisfest? Jetzt, wo alles in trockenen Tüchern ist und keiner aus dem Kreis mehr ausbüxt? Am Geld sollte es ja nicht mehr scheitern, wo der Kreis bekanntlich schwarzer Zahlen schreibt. Es wird sich irgendeinen Aufhänger finden. Hat nicht ein bekannter Zeitgenosse aus unserer Ecke runden Geburtstag? Ich werde doch manchmal etwas neidisch, wenn ich nach Trier schaue. Wen die Hornis alles aus dem Hut ziehen, um Gäste zu locken. Konstantin, Nero, Guildo Horn, Rudi Thömmes, und jetzt Marxe Karl.

Kolumne: Karl Marx und die Flugtaxis
Foto: TV/Werhan, Michael

Ist er wirklich nicht irgendwo auch in der Vulkaneifel unterwegs gewesen? „Bestimmt nicht, wie hätte er auch hierher kommen können. Was den ÖPNV angeht, hat sich in den vergangenen 200 Jahren ja nicht so viel getan“, meint meine  hauseigene, selbst ernannte Verkehrsexpertin W. einen vermeintlich konstruktiven Beitrag beisteuern zu müssen.

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Foto: TV/Werhan, Michael

Nicht so kritisch, Walburga, demnächst wird doch alles besser: Zentraler Busbahnhof auch für Nitz, Raketenrucksäcke für jeden, ein Transrapid verbindet die großen Metropolen, und Frau Bär stiftet ein paar Flugtaxis. Schöne neue Welt! Ich freu mich drauf.

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