Mutter und Kind nach Unfall mit Bagger weiter auf Intensivstation
Oberbettingen/Gerolstein · „Die Frau und das Kind leben, befinden sich aber nach wie vor auf der Intensivstation“, sagte ein Sprecher der Polizei in Daun über den Gesundheitszustand der beiden Opfer des Unfalls am Montagabend bei Oberbettingen (Landkreis Vulkaneifel).
Die 40-Jährige, hochschwangere Frau aus Neuwied war in der Zufahrt zu einer Basaltgrube schwer verletzt worden, als sich bei einem Schwertransporter die Bremsen lösten. Die Frau wartete im Führerhaus, als sich das 130 Tonnen schwere Gefährt plötzlich auf der abfallenden Straße in Bewegung setzte. Sie sprang aus dem Fahrzeug und stürzte in eine Böschung. Dort erfasste sie das Kettenfahrwerk des Baggers, den der LKW transportierte. Die Frau wurde in das Gerolsteiner Krankenhaus gebracht, wo das Kind per Notoperation entbunden wurde.