s Erinnern statt Vergessen – um der Zukunft willen

Alle Feste leben von Erinnerung, religiöse genauso wie säkulare.Christen haben an Weihnachten sich erinnert und gefeiert, dass Gott so  verliebt ist in uns Menschen, dass er selbst Mensch geworden ist. Am deutschen Nationalfeiertag, dem 3. Oktober, erinnern wir uns dankbar an die Wiedervereinigung Deutschlands. Inzwischen sitzt im Deutschen Bundestag eine Partei, die in Teilen das Vergessen propagiert. Doch ohne Erinnerung, auch an Krieg und Unrecht, lässt sich Zukunft nicht verantwortlich gestalten.

 -+- WG: GLAUBE 2207  ________________________________ Von: wviertelhaus@gmx.de Gesendet: Donnerstag, 20. Juli 2017 09:29:41 (UTC+01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien An: Mosel Betreff: GLAUBE 2207 Sehr geehrte Damen und/oder Herren! Anbei übersende ich Ihnen meinen Beitrag für die Rubrik “Glaube im Alltag” für die nächste Wochenendausgabe. Ich hänge ein aktuelles Foto von mir an. In Ihrem Bildarchiv dürften zwei ältere Aufnahmen sein, die Sie bitte löschen mögen. Beim letzten Mal wurde ein sehr altes Foto benutzt. Ich stehe lieber zu meinem Alter.... Vielen Dank und freundliche Grüße Wolfram VIertelhaus [cid:vdnk.jpg] - Tel: - Fax: E-Mail: m_kreis@volksfreund.de Internet: http://www.volksfreund.de - http://www.tvmedienhaus.de [cid:facebook.jpg] [cid:twitter.jpg]  Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH (Rechnungsadressat) Sitz: Trier - Amtsgericht Wittlich, HRB 3356 - Geschäftsführ

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Foto: m_kreis <m_kreis@volksfreund.de>+SEP+m_kreis <m_kreis@volksfreund.de>

Am 27. Januar begehen wir jährlich den Holocaust-Gedenktag in Erinnerung an all das Unrecht, das im Namen des deutschen Volkes zwischen 1933 und 1945 geschehen ist. An der Autobahn- und Radwegekirche St. Paul in Wittlich wurde vor fünf Jahren ein Mahnmal für die Zwangsarbeiter, die beim Bau der Autobahn zwischen 1939 und 42 beteiligt waren, errichtet.

Es mahnt daran, dass so etwas nie wieder geschehen darf. In einem ökumenischen Gottesdienst am Freitag, 26. Januar,  um 18 Uhr, gedenken wir der Opfer dieses Unrechts. In diesem Jahr soll besonders an Zwangsarbeiter aus Luxemburg gedacht werden. Dankbar erinnern wir uns auch der Versöhnung mit Luxemburg und allen Deutschland benachbarten Völkern. Dass diese Versöhnung gelungen ist, ist ein Geschenk. Es waren vor allem  christliche Politiker, die nach 1945 die Idee eines geeinten Europas als Vision beharrlich verfolgt haben. Dieses geeinte Europa war und ist der  Garant für über 70 Jahre Frieden in Europa. Auch wenn dieses Europa heute viele Probleme hat, sollten wir diese großartige politische Leistung nicht in Vergessenheit geraten lassen und daraus Kraft schöpfen, die anstehenden Reformen mutig anzugehen. Christen versammeln sich unter anderem zum Gottesdienst, um aus der Erinnerung an die Ideen und Taten Jesu Kraft zu schöpfen, die Zukunft verantwortlich mitzugestalten.

In diesem Sinne lade ich herzlich zum ökumenischen Gottesdienst am 26. Januar ein.

Wolfram Viertelhaus, Förderverein Autobahnkirche St. Paul, Wittlich

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