Heimat Neue Marienstatue für Landscheid

Landscheid · () Die Klausen-Pilger aus der Pfarrei Landscheid stiften eine Marienstatue, die am Pfingstmontag, 21. Mai, um 17 Uhr von Pfarrer Rudolf Heck während einer Maiandacht auf der Maarflur eingesegnet wird.

() Die Klausen-Pilger aus der Pfarrei Landscheid stiften eine Marienstatue, die am Pfingstmontag, 21. Mai, um 17 Uhr von Pfarrer Rudolf Heck während einer Maiandacht auf der Maarflur eingesegnet wird.

Die Statue wird am Ende der Landscheider Maarstraße stehen, genau an der Stelle, an der sich seit Jahrhunderten die Landscheider Klausen-Pilger nach der Rückkehr von der Fußwallfahrt wieder sammeln und abgeholt werden vom Pfarrer und den Daheimgebliebenen, um in einer Prozession das letzte Stück des Wegs bis zur Pfarrkirche geleitet zu werden.
Der bekannte Wittlicher Bildhauer Sebastian Langner setzte die Idee der Pilger um und schuf eine Stele, auf deren Schaft ein Serpentinenweg gemeißelt ist, der nach oben zur Pieta führt, die dem Gnadenbild von Klausen nachempfunden ist.
Dem Weg unterlegt ist die Schrift „Schmerzensmutter von Klausen – bitte für uns“.

Die Einheit von Text, Pilgerweg und Pieta stellt auf einen Blick den mühsamen Pilgerweg, das Wallfahrtsziel und die Anliegen der Klausen-Pilger dar.

Die Statue erhält einen Verwitterungsschutz durch eine lichte Glasabdachung, die Lothar Meiers aus Herforst/Riol und seine Mitarbeiter gestaltet und aufgestellt haben.

Die Ortsgemeinde Landscheid hat das Vorhaben unterstützt mit dem Platz für die Madonna, der Herstellung des Fundaments und der umrahmenden Pflasterung.

So wird die jahrhundertealte Tradition der Wallfahrt nach Klausen  dokumentiert.

 Ein sichtbarer Denkanstoß lädt zum Besuch und Gebet ein, eine Einladung zum Innehalten für Wanderer auf dem direkt vorbeiführenden Eifelsteig.

 Interessierte sind zur Feier mit Musik am Pfingstmontag ab 17 Uhr  am Ende der Maarstraße eingeladen. 

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