NBBL: U 19 der TBB Trier erzielt ein achtbares Resultat
Trier · Zum Sensationssieg hat es zwar nicht gereicht, aber die U 19 der TBB-Junioren zog sich 14 Tage nach der 43:83-Niederlage in Speyer im Rückspiel der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) mehr als achtbar aus der Affäre. Trainer und Mannschaft hatten sich vor dem ersten Anwurf vorgenommen, sich für die herbe Schlappe zu rehabilitieren.
Dieses Vorhaben ist bei der 64:73 (35:40)-Niederlage auch gelungen. Den Unterschied gegen eine bravourös kämpfende Trierer Mannschaft machten am Ende die Größenvorteile der Gäste aus, was sich in der deutlichen Rebound-Unterlegenheit der TBB (30:51) bemerkbar machte. Trier bestimmte zunächst sogar die Partie und lag nach dem ersten Viertel dank der Treffsicherheit von Moritz Tieleman und Marian Dahlem mit 19:18 in Führung. Dank eines Dreiers von Dahlem mit der Sirene war der Pausenrückstand (35:40) knapp. Trotz körperlicher Unterlegenheit hielt Trier immer dagegen, war auch nach drei Vierteln (50:58) noch auf Tuchfühlung. Je näher es dem Ende zuging, umso ungeduldiger wurde die TBB. Zu viele Würfe wurden überhastet genommen, so dass die Pfälzer am Ende die Oberhand behielten. Trainer Adam Radomirovic: "Wir haben die Konzentration hochhalten können und uns deshalb gegenüber den Auswärtsspielen sehr gesteigert." wirTBB-Junior-Team: Christoph Rupp (18), Samuel Keusen (0), Marian Dahlem (13), Marvin Reffgen (3), Eric Leonhardt (0), Moritz Tieleman (8), Max Befort (13), Richard Jung (4), Yannick Herber (n.e.), Christoph Etringer (3); Trainer: Adam Radomirovic
