Schauen, staunen, mitmachen

Trier · Vom Hundesport bis Pilates, von Agility bis Aikido: Das Programm des Trierer Post-Sport-Vereins ist bei seinem traditionellen Waldstadionfest sehr abwechslungsreich gewesen.

 Junge Besucher kämpfen spielerisch beim Waldstadionfest des Post-Sport-Vereins Trier gegeneinander. TV-Foto: Ludwig Hoff

Junge Besucher kämpfen spielerisch beim Waldstadionfest des Post-Sport-Vereins Trier gegeneinander. TV-Foto: Ludwig Hoff

Trier. Wie vielseitig Sport in einem Verein sein kann, wurde beim beliebten Trierer Waldstadionfest deutlich. Im ausrichtenden Verein Post Sport Trier (PST) Trier sind 30 Abteilungen vertreten, die, unterteilt in verschiedene Sparten, weit mehr als 30 Sportarten bieten. Zwar waren beim traditionellen Waldstadionfest nicht alle Abteilungen bei der Präsentation vertreten, aber mit zehn die wesentlichen des mit 3300 Mitgliedern größten Sportvereins im Sportbund Rheinland.
Konzentriert trotz Schüssen


Stark auf dem Vormarsch scheint die Schachabteilung des PST zu sein, die am Vormittag 35 Teilnehmer anlockte. Konzentration war beim eigens aufgelegten Turnier gefragt. Dass die Spieler fast wie die Profis ans Werk gingen, machte eines deutlich: Die immer wieder von der nahen Schießsportanlage zu hörenden Knaller vermochten die Akteure am Schachbrett nicht aus der Ruhe zu bringen.
Meist waren es komplette Familien, die das Waldsportfest besuchten, und so bot sich schnell ein buntes Bild auf der weitläufigen Anlage. Auf ihre Kosten kamen auch die, die selbst einmal die vielfältigen Möglichkeiten ausprobieren wollten. Viel Applaus ernteten die jungen Damen von der Tanzabteilung für ihre Step-Aerobic-, Cheerleader- oder Pilates-Vorführungen, genau wie die Demonstrationen von Judo oder Aikido. Dass Mensch und Tier gemeinsam Spaß haben können, zeigte sich bei den Hundesportlern der Sparte Agility.
Parcours gegen Aggression


Mit von der Partie war auch die Sportjugend Rheinland-Pfalz unter anderem mit ihrem Anti-Aggressions-Parcours, der auch von den kleinsten Besuchern genutzt wurde. Der PST stemme eine Riesenaufgabe, erläuterte Johann Aubart, Präsidiumsmitglied für projektbezogene Aufgaben: "Alleine unsere acht Sportanlagen verlangen uns einiges ab, und das nicht nur in finanzieller Hinsicht."

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