Sportlich beim Capoeira

Trier · In der Kinder-Uni-Veranstaltung "Capoeira" lernten Teilnehmer viel über den interessanten Sport. Dozent Dennis Kruschinski war offen für jede Frage.

Wir warteten vor der Uni-Sporthalle und unterhielten uns darüber, was wir so erwarteten. Als wir drinnen waren, zogen wir unsere Sportsachen an, betraten die Halle und fingen mit den Aufwärmübungen an. Danach bekamen wir verschiedene Tritte, Ausweichbewegungen und das "Ginga" erklärt. Zum Beispiel "Meia-Luna de Frente", einen Fußschlag.

Es gibt: Mortalis (Tötliche Schläge), Traumatizantes (Betäubugsschläge), Desequilibrinates (Würfe) und Esquivas (Ausweichbewegungen). Inzwischen wird Capoeira teilweise beeinflusst von Kampfarten wie Ringen, Jiu Jitsu und Wushu. Dann ging es richtig los. Wir beganngen mit Ginga. Das ist der Grundschritt beim Capoeira.

Danach bekamen wir einen einfachen Tritt und die passende Ausweichbewegung gezeigt. In Partnerarbeit lernten wir, ihn anzuwenden. Allerdings achteteten wir auf einen Sicherheitsabstand, sodass niemand verletzt wurde. Dann wurden die Tritte schwieriger, die Ausweichbewegungen kniffliger und wir brauchten länger um sie zu schaffen. Als nächstes kamen Bewegungen wie Handstand, Rad und einige andere.

Danach wurden wir in die Welt der Capoeira-Musik eingeweiht. Wir übten uns in unkomplizierten, rhythmischen Songs und darin, die passenden Instrumente zu spielen. Danach stellten wir uns in die "Roda" das ist der traditionelle Kreis in dessen Mitte die beiden Kämpfer, auch Capoeiristas genannt, Kämpfen.
Wieder suchten wir uns Partner und dann waren wir dran. Immer eine Minute gingen unsere Kämpfe, bei denen es nie einen eindeutigen Sieger gab.
Dann war es auch schon zu Ende und da es viel Saß machte war die Antwort auf die Frage " Wie hat es dir gefallen ?" unbestritten : " Es war voll cool, nächstes Jahr werde ich mich nochmal hierfür anmelde, ich werde wahrscheinlich am besten sein! "

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