Science Slams werden immer populärer

Bonn (dpa/tmn) · Poetry- und Singer Slams kennt man schon lange. Nun gewinnen sogenannte Science Slams an Popularität, in denen Wissenschaftler mit Kurzvorträgen gegeneinander antreten. Was Interessierte über den neuen Trend wissen sollten.

 Bei Poetry Slams kämpfen Dichter mit selbstgeschriebenen Texten um die Gunst des Publikums. Wissenschaftler tun es ihnen jetzt gleich. Foto: David Ebener

Bei Poetry Slams kämpfen Dichter mit selbstgeschriebenen Texten um die Gunst des Publikums. Wissenschaftler tun es ihnen jetzt gleich. Foto: David Ebener

Science Slams werden in Deutschland immer populärer: Mittlerweile gibt es die Wissenschaftswettbewerbe in mehr als 50 Städten. Das berichtet die Zeitschrift „Forschung & Lehre“ (Ausgabe 9/12). Bei den Science Slams halten Wissenschaftler Kurzvorträge von meist zehn Minuten Länge über ihre Forschung. Das Publikum stimmt per Applaus über den besten Referenten ab. Die Veranstaltungen finden in der Regel am Abend in der Universität, aber auch in Kino- oder Theatersälen statt.

Der erste Science Slam in Deutschland soll der Zeitschrift zufolge 2006 in Darmstadt organisiert worden sein. Mittlerweile seien die Veranstaltungen auch in der Schweiz, Österreich, Skandinavien, Russland und Chile populär.

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