Deutschland feiert den Sekt!

An diesem Samstag ist der 19. Deutsche Sekttag. Viele Kellereien laden zu besonderen Aktionen ein, um zu feiern. Die Deutschen trinken offenbar gerne Sekt. Im Schnitt sind es vier Liter pro Kopf. Der Weinkonsum der Deutschen hingegen pendelt sich im langjährigen Mittel bei etwa 20 Litern pro Kopf ein. Sekt erfreut sich also großer Beliebtheit.

Dazu zählen zum einen natürlich jene Marken, die von großen Kellereien weltweit vertrieben werden. Diese Sektsorten sind in der Regel Cuvées, werden also aus mehreren Weinen komponiert, um langfristig einen typischen Geschmack zu erzeugen, der die Marke unverwechselbar macht. Aber auch die in kleineren Mengen erhältlichen Winzersekte zählen dazu. Diese stammen aus einem bestimmten Anbaugebiet und sind häufig sortenrein. An der Mosel zählt dazu vornehmlich natürlich der Riesling-Winzersekt, es gibt aber auch Varianten, die aus Chardonnay, Elbling oder Weißburgunder erzeugt sind.Nun wird Sekt bei gesellschaftlichen Anlässen oft zur Begrüßung gereicht. Eine Vernissage oder eine Trauung sind kaum ohne Sekt, entweder zu Beginn oder im Anschluss der Veranstaltung, vorstellbar. Und das ist vielleicht auch die Crux des Sekts: Eben, dass man ihn gemeinhin „nur“ zum „Anstoßen“ trinkt, und dann auch nur „ein Gläschen“. Warum also nicht ein Gläschen mehr? Sekt ist zum Beispiel ein spannender Begleiter zu Speisen. Herbe Sekte passen unter anderem zu salzigen und pikanten Gerichten. Für Terrinen und Pasteten ist Sekt ebenfalls ein guter Begleiter, besonders Rosé-Sekte runden das Geschmackserlebnis ab. Besonders gut passt Sekt auch zu Desserts: Leichte Biskuits, etwa ein Stück lockerer Mandelkuchen und ein Glas Winzersekt, sind ein echter Genuss. Zum Wohl!

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort