Zahlen lügen nicht

Gesellschaft

Zur Berichterstattung über die Kriminalitätsstatistik des Bundesinnenministers:
Bisher hat man vergeblich darauf gewartet, dass der Mainstream die von ihm allseits entschuldigende und schöngeredete Kriminalität von Ausländern und Asylsuchenden entmythologisiert und der erschreckenden Realität anpasst. Aber das würde ein Mindestmaß an Einsicht bedeuten, was wiederum einer Quasi-Entschuldigung für die Öffentlichkeit gleichkäme. Gemeint ist jener Mainstream, sprich Medien und Politik und linke Gutmenschen, der gebetsmühlenartig behauptet, Asylsuchende sind nicht krimineller als Deutsche, unter den Eingereisten seien überwiegend Akademiker und Hochqualifizierte. "Zwei Drittel können kaum lesen und schreiben", so die "Zeit". Und mit IS-Terroristen unter den Flüchtlingen, so Merkel, de Maizière und die Grüne Göring-Eckart, sei nicht zu rechnen, weil ihnen der Weg über das Land zu beschwerlich ist. Weiterhin sagt die grüne Dame: "Sie (gemeint die Asylsuchenden) bringen endlich Kultur", man solle sie "zu Hause bei sich aufnehmen", "wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt", und sie sind "eine riesige Chance für Deutschland".
Wenn all dem so wäre, müsste die Kriminalstatistik für etwa neun Millionen Ausländer und besonders für circa 1,1 Millionen Zuwanderer wesentlich günstiger aussehen. Aber die Gewaltkriminalität der Zuwanderer ist bei gleicher Bezugsgröße neunmal größer als bei denen, die schon immer hier wohnen, 13-mal bei Überfällen und Vergewaltigung und bei Gruppenvergewaltigungen sogar 19-mal, die Fast-EU-Türken sind mit achtmal dabei. Und das bei vergleichbarer Straftäter-Altersstruktur von Kindern und Jugendlichen - sieben Prozent Asylsuchende, 8,7 Prozent Deutsche - und den über 21-Jährigen - 76,9 Prozent Asylsuchende, 73,5 Prozent Deutsche.
Tatverdächtige, das sind alle diejenigen, die polizeilich erfasst worden sind und denen man mindestens eine aufgeklärte Straftat nachweisen kann.
Folgende Besonderheiten der Kriminalitätsstatistik verzerren diese erheblich zum Nachteil des deutschen Anteils: Asylrechtliche Vergehen werden nicht erfasst; Straftaten, die Asylsuchende nicht, aber Deutsche begehen können, fließen allerdings mit ein; "Straftaten, die durch Tatverdächtige mit positiv abgeschlossenem Asylverfahren ("international Schutzberechtigte und Asylberechtigte") begangen wurden, werden nicht berücksichtigt."; tatverdächtige Flüchtlinge, deren "rechtmäßige Personalien" nicht ermittelt werden konnten, sind nicht erfasst - geschätzt 400 000; die 4,3 Millionen in Deutschland lebenden Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft, darunter 1,4 Millionen Türken, werden kriminell den Deutschen zugeordnet - und begehen so viele Straftaten wie 18 Millionen Ein-Pass-Bundesbürger ...
Diese politisch gewollten "Verzerrungen" herausgerechnet, stellen neun Millionen Ausländer in Deutschland (Bevölkerungsanteil circa elf Prozent) mehr als 50 Prozent aller Straftäter. Darunter 1,1 Millionen Zuwanderer (Bevölkerungsanteil etwa 1,4 Prozent) allein 20 Prozent. Also neunmal beziehungsweise 21-mal mehr als Deutsche! Laut BKA gibt es 2016 eine Zunahme der Gewaltkriminalität von mehr als fünfzig Prozent - das sollte schon etwas für die Zukunft zu denken geben. Und es auch aussprechen dürfen.
Es sei denn, dass Deutschland für sich reklamiert, unangenehme Fakten mit dem Etikett populistisch oder rechtsextrem zu versehen. Mond und Sonne sind es dann demnächst auch.
Edwin Klein
Saarburg

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