Frost, Schnee, rutschige Straßen

Direkt aus dem hohen Norden fließt ab Freitag kalte Luft nach Deutschland. Sie lässt die Temperaturen in den Keller purzeln. Wer seinem Auto noch keine Winterreifen aufgezogen hat, der sollte es jetzt tun, um gut gewappnet zu sein. Auch in der Region Trier wird es kalt.

Wiesbaden. (red) Im Laufe des Freitags erreicht die kalte Luft zunächst den Norden und Osten Deutschlands, später dann auch die Mitte und den Süden. Aber es wird nicht nur mit einem Temperatursturz von um die zehn Grad viel kälter als bisher, auch Schnee liegt in der Luft. "Wir rechnen damit, dass sich oberhalb von 400 bis 500 Metern eine erste Schneedecke bilden kann", sagt Dominik Jung vom meteorologischen Dienst Q.met aus Wiesbaden. Nicht ausgeschlossen ist, dass in der Nacht von Freitag auf Samstag, sowie am kommenden Wochenende bis in die Niederungen die Flocken tanzen.

Am Samstag und Sonntag liegen die Temperaturen auch am Tage in ganz Deutschland meist um oder unter Null. Da heißt es: Warm anziehen. Nachts gibt es Frost zwischen minus 5 und minus 10 Grad. Und so schnell scheint sich der Winter diesmal gar nicht verabschieden zu wollen. Für Ende November und Anfang Dezember prognostizieren die Wettermodelle frostige und schneereiche Tage.

Die Aussichten auf weiße Weihnachten sind damit allerdings noch nicht gefestigt, denn erfahrungsgemäß setzt um Weihnachten wieder Tauwetter ein.

Mehr Informationen zum Wetter in der Region, erfahren Sie im Wetterkasten auf Seite 16.

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