Glaube im Alltag

Das erste Kalenderblatt gilt es bald wieder zu wenden. Für mich Gelegenheit, mir unseren Kalender, den wir in der Küche aufgehängt haben, einmal genauer zu betrachten: Er hatte am Nikolausmorgen vor unserer Haustür gelegen: Überschrieben ist er "Für nette Nachbarn.

 Dyrck Meier. Foto: Privat

Dyrck Meier. Foto: Privat

.." Auf der Januarseite ist zu lesen: "Das Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen." Unwillkürlich bringt dies ein Lächeln in mein Gesicht. Ja genau das ist es, warum wir uns in unserer Nachbarschaft so wohl fühlen. Und ich glaube, es ist alles andere als selbstverständlich, was wir immer wieder an kleinen Aufmerksamkeiten und echter Hilfsbereitschaft erfahren. Für mich zeigt sich hier auch etwas von der Freundlichkeit und Liebe Gottes, von der ich eben nicht nur in der Bibel lese und im Gottesdienst höre, sondern auch in der Begegnung mit anderen Menschen etwas konkret erfahren darf. So gesehen ist Gott in unseren alltäglichen Begegnungen und Beziehungen immer mit im Spiel. Jesus geht noch weiter: Was ihr füreinander tut oder nicht tut, dass tut ihr mir oder eben nicht. Dass Jesus zu unserer Nachbarschaft irgendwie dazugehört, stimmt mich zuversichtlich. Er wird mir helfen, selber aufmerksam zu sein. Genügend Gelegenheiten wird das Kalenderjahr noch bereithalten. Dekanatsreferent Dyrck Meyer

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