Großbrand in Mötsch: Sachverständiger überprüft Statik

Noch steht nicht fest, was das Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Bitburg-Mötsch am Samstag ausgelöst hat, bei dem 16 Menschen verletzt wurden: Wie die Polizei gestern mitteilte, war am Montag neben den Brandermittlern aus Wittlich auch ein Bausachverständiger vor Ort, um die Statik des Gebäudes zu prüfen.

Bitburg. (neb) "Rufen Sie am Dienstag noch mal an", heißt es von der zuständigen Kriminalinspektion Wittlich auf die Frage, ob es schon etwas Neues zur Ursache des Brandes in einem Mehrfamilienhaus in der Bitburger Straße in Bitburg-Mötsch gibt. 16 Menschen, darunter drei Feuerwehrleute, waren bei dem Feuer in dem Mietshaus mit 25 Wohneinheiten am Samstagabend verletzt worden und hatten mit Rauchgasvergiftungen ambulant im Bitburger Krankenhaus versorgt werden müssen (der TV berichtete).

Am gestrigen Montag waren zwar Brandermittler der Kriminalinspektion Wittlich vor Ort, um herauszufinden, was das Feuer am frühen Samstagabend im Keller des Hauses ausgelöst hatte, allerdings waren sie in Begleitung eines Bausachverständigen, der zunächst die Statik des Gebäudes überprüfen sollte. Das Ergebnis der Untersuchung stand gestern ebenso wenig fest wie nähere Erkenntnisse zur Brandursache.

Das Haus selbst ist zurzeit noch abgesperrt. Die meisten Bewohner sind bei Verwandten und Bekannten untergekommen. Eine fünfköpfige Familie ist bis auf Weiteres in einer Wohnung im Gebäude der Alten Schule in Mötsch untergebracht. Wann sie wieder in ihre Wohnungen in der Bitburger Straße ziehen können, ist noch unklar.

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