Verkehr Nur in eine Richtung gesperrt

Peffingen · Der Landesbetrieb Mobilität arbeitet seit Längerem rund um Peffingen. Nun soll nach der Landesstraße 7 auch die L4 für einige Wochen gesperrt werden. Ab heute ist erstere frei und letztere dicht.

Es wird schnell gefahren auf der Landesstraße 4 zwischen Mettendorf und Holsthum. An das Tempolimit halte sich hier kaum jemand, sagt Markus Hager vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Gerolstein. Vor allem an der Kreuzung nach Peffingen könne es daher gefährlich werden. Dagegen wollen die Straßenplaner in den kommenden Tagen etwas unternehmen. Schon 250 Meter sollen einen Unterschied machen.

Etwa so lang soll die neue Linksabbiegerspur von Mettendorf nach Peffingen werden. Mit der zusätzlichen Fahrbahn sollen Unfälle vermieden werden. Außerdem plant der LBM Verkehrsinseln aufzustellen, die Fahrer vom Rasen abhalten sollen.

Es ist nicht das erste Bauvorhaben rund um Peffingen. Zuletzt werkelten Arbeiter an der Landesstraße 7 (der Trierische Volksfreund berichtete). Bis zur Prümbrücke wurde die Straße erneuert.

Und es gab nicht nur eine neue Deckschicht, sondern gleich einen Vollausbau. Rund 550 000 Euro lässt das Land sich die Sanierung und die neue Spur kosten. Ab heute rollen die Bagger dort nicht mehr. Die Straße ist wieder frei. Die Baumaschinen sind allerdings nur umgezogen: auf die wenige Meter entfernte L 4.

Wegen den Arbeiten an der Kreuzung wird diesmal die Strecke zwischen Holsthum und der Einmündung nach Peffingen gesperrt (siehe Infografik). Dicht bleiben soll sie voraussichtlich bis zum 21. Juli, also etwa einen Monat lang.

Der Verkehr wird während der Arbeiten laut LBM Gerolstein über die L 2, also über die Orte Schankweiler, Stockigt,  Nusbaum und Mettendorf, sowie über die L 4 und Enzen, bis nach Peffingen, umgeleitet. Auch in umgekehrter Richtung ist laut LBM die Ausweichstrecke ausgeschildert.

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