Schüler und Auszubildende befragen Zeitzeugen

Bitburg · Der Geschichtliche Arbeitskreis Bitburg-Land hat einen Sonderband herausgegeben. Darin enthalten sind 32 Textbeiträge, verfasst von insgesamt 68 Schülern des Bischöflischen Gymnasiums St. Vith, des St.-Willibrord-Gymnasiums und Auszubildenden der Kreissparkasse. Sie haben Zeitzeugen zu ihren Erlebnissen befragt.

Bitburg. Wie haben Menschen den Zweiten Weltkrieg erlebt? In einem Sonderband des Geschichtlichen Arbeitskreises kommen Zeitzeugen aus der Eifel und aus Belgien zu Wort.
Während einer kleinen Feier im St.-Willibrord-Gymnasium würdigten Schulleiter Studiendirektor Stefan Bartz und der Vorsitzende des Volksbildungswerkes, Bürgermeister Josef Junk, den hohen Lerngehalt des Projektes, vor allem die Fähigkeit der Projektteilnehmer, klar und publikumswirksam schreiben zu können. Auch der kulturelle Aspekt in der grenzüberschreitenden Perspektive durch die Darstellung der Kriegserfahrung belgischer Zeitzeugen öffne den Blick auf andere Kulturen. Die fesselnde und nachdenklich machende Lektüre begeistere die Leser.
Manfred Kottmann und Ralph Matthias Schmitz, Mitarbeiter des Geschichtlichen Arbeitskreises, übergaben druckfrische Exemplare der Sonderbände mit dem Titel: "Kartoschka führt nach Kyllburg. Junge Leute befragen Zeitzeugen in Belgien und der Eifel" Lehrerin Sabine Dries vom Bischöflichen Gymnasium St.Vith, Dr. Herbert Ruland, dem Experten für Grenzgeschichte an der Autonomen Hochschule Eupen, den Projektteilnehmern und anwesenden Zeitzeugen.
Das Projekt "Zeitzeugen" des Kreismedienzentrums erfolgte in Kooperation mit dem Medienzentrum der Deutschsprachigen Gemeinschaft Ostbelgiens in Eupen. red
Weitere Informationen zum Geschichtlichen Arbeitkreis gibt es unter Telefon 06561/66-104 und im Internet: www.gak-bitburg.de

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