Theo Urbany legt Amt nieder

Nach 30 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit scheidet Theo Urbany aus dem Prüfungsausschuss der Metall-Innung Westeifel aus. Auch Qualifikationsmöglichkeiten während der Kurzarbeit sowie die Ausildung der Metaller standen auf dem Programm der Jahreshauptversammlung der Innung in Baselt.

 Nach 30-jähriger Tätigkeit im Gesellenprüfungsausschuss legt Theo Urbany (links) sein Amt nieder. Unser Foto entstand bei einer Gesprächsrunde mit Geschäftsführer Dirk Kleis und Rudi Rinnen von der Volksbank Bitburg im Rahmen einer Lossprechungsfeier im Handwerk. Foto: privat

Nach 30-jähriger Tätigkeit im Gesellenprüfungsausschuss legt Theo Urbany (links) sein Amt nieder. Unser Foto entstand bei einer Gesprächsrunde mit Geschäftsführer Dirk Kleis und Rudi Rinnen von der Volksbank Bitburg im Rahmen einer Lossprechungsfeier im Handwerk. Foto: privat

Baselt. (red) Nach dreißig Jahren im Gesellenprüfungsausschuss, davon zuletzt als Prüfungsausschuss-Vorsitzender der Metall-Innung Westeifel, legte Theo Urbany aus Ferschweiler sein Amt nieder. Urbany hat während seiner jahrzehntelangen ehrenamtlichen Tätigkeit eine ganze Generation Metallbauer mitgeprägt. Für dieses beispielhafte Engagement dankte Obermeister Joachim Thiel im Namen aller Kollegen.

Möglichkeiten der Qualifizierung während der Kurzarbeit waren ein weiteres Thema bei der Jahreshauptversammlung der Metall-Innung. Durch die Regelungen im Konjunkturpaket II sei es möglich, für Mitarbeiter, die während der Kurzarbeit an Qualifizierungsmaßnahmen teilnehmen, bis zu 100 Prozent der Sozialversicherungsbeiträge zu erstatten, erläuterte Friedrich Schmitz von der Agentur für Arbeit. Dies sei neben dem Kurzarbeitergeld eine erhebliche finanzielle und administrative Entlastung der Betriebe. Die Fördermöglichkeiten umfassen nahezu alle Mitarbeitergruppen.

Detailliert ging Schmitz in seinem Vortrag auf die verschiedenen Fördermöglichkeiten aus dem WeGebAU-, FbW-Programm und dem Europäischen Sozialfond ein. Maßnahmen aus dem WeGebAu-Programm seien dabei sogar außerhalb der Kurzarbeit mit bis zu 100 Prozent Arbeitsentgeldzuschuss durchführbar. Schmitz warb eindringlich bei den Teilnehmern, die Beratungsangebote der Agentur in Anspruch zu nehmen. Weitere Themen der Versammlung waren das KMU-Energieeffizienzprogramm und die zukünftigen Berufsschulzeiten der Auszubildenden. Die wirtschaftliche Situation der Innung hatte Geschäftsführer Dirk Kleis vorgestellt.

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