Willy-Brandt-Medaille für Prümer

Bernhard Fries (SPD) erhält die Willy-Brandt-Medaille. Die nach dem vierten deutschen Bundskanzler benannte Auszeichnung ist die höchste die, die Partei an Mitglieder vergibt.

 Wirtschaftsminister Hendrik Hering (links) überreicht Bernhard Fries (rechts) im Beisein von Alois Tautges die Willy-Brandt-Medaille. Foto: privat

Wirtschaftsminister Hendrik Hering (links) überreicht Bernhard Fries (rechts) im Beisein von Alois Tautges die Willy-Brandt-Medaille. Foto: privat

Prüm. (sn) Für seine großen Verdienste als Partei- und Kommunalpolitiker wurde Bernhard Fries vom stellvertretenden SPD-Landesvorsitzenden und rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Hendrik Hering mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet. In seiner Laudatio ging Hering auf die über 30-jährigen kommunalpolitischen Verdienste von Fries ein. So war er unter anderem viele Jahre lang Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Prüm sowie Fraktionsvorsitzender im Stadt- und Verbandsgemeinderat Prüm.

Viele Prümer Baugebiete wie Wenzelbach, Kalvarienberg oder Dausfeld tragen die Handschrift des selbstständigen Architekten. Dieser hatte sich mit Vehemenz für den Erhalt öffentlicher Verwaltungen und Dienststellen wie Zoll, Gesundheitsamt, Katasteramt, Amtsgericht und Forstverwaltung am Standort Prüm eingesetzt. Die Brandt-Medaille als höchste Auszeichnung der SPD an ihre Mitglieder ist nicht die erste, die Fries bekommt. Für sein langjähriges kommunales Wirken wurde er 1994 bereits mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette ausgezeichnet. Für die Sozialdemokraten Prüm bedankte sich der Vorsitzende Alois Tautges bei Bernhard Fries. Monika Fink, Vorsitzende des SPD-Kreisvorstands, sprach ebenfalls Glückwünsche aus.

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