Bitburg: Sachverständige überprüfen Unfallstelle nach Verpuffung - Ursache noch unklar

Noch immer haben die Experten von Landeskriminalamt, Berufsgenossenschaft, Gewerbeaufsicht und Polizei keine Ursache für die Verpuffung in einer Rüstungsfirma in Birburg gefunden, bei der am Mittwoch zwei Menschen schwer verletzt wurden.

Wie bereits berichtet, wurden am 5. Juli in einer Rüstungsfirma in Bitburg zwei junge Männer im Alter von 23 Jahren lebensgefährlich verletzt. Die beiden Arbeiter erlitten durch eine Magnesium-Verpuffung großflächige Brandverletzungen. Sie schweben noch immer in Lebensgefahr bedingt durch Hautverbrennungen und Intoxikationen.

Heute wurde der Unglücksort von Sachverständigen des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, der Berufsgenossenschaft Chemie aus Köln, des Gewerbeaufsichtsamts Trier sowie Beamten der Kriminalinspektion Wittlich untersucht.

Fest steht, dass die Arbeiter mit Magnesium hantierten, als die Verpuffung sich ereignete. Kriminaltechnische Untersuchungen der Beweismittel und Substanzen werden durch das Landeskriminalamt vorgenommen.

Eine eindeutige Ursache für das Zustandekommen der Verpuffung ist noch nicht gefunden. Die Ermittlungen dauern an.

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