Et jit jetz jedankt!

Letztens traf ich einen prominenten Wahlberliner aus Arzfeld - nennen wir ihn Patrick S. - bei einem offiziellen Termin. Wie begrüßte mich der jüngst auch karrieretechnisch hochaufgeschossene Mann? Lachend.

Und mit dem Ruf: "Et jit net jerannt!"

Patrick S. (danke!) ist nicht allein. Eine Jugendfreundin (sie will ihren Namen nicht in der Zeitung lesen, wir haben uns daher auf Tiffany-Chantal Schmitz geeinigt) teilt mit, dass "Et jit net jerannt" bei ihr daheim zur Standardverabschiedung geworden sei. Danke!

Leserin Gudrun schreibt, sie schicke die Kolumne durch halb Deutschland und beendet ihren schönen Brief mit - eben. Dabei stammt sie gar nicht aus der Eifel. Umso schöner! Danke!

Patrick, Tiffany-Chantal und Gudrun sind drei von noch viel mehr Lesern, die mich seit dem Start unserer kleinen Heimatkolumne darauf angesprochen haben, eine Reihe von ihnen haben mich mit Tipps versorgt - danke nach Auw, Heckhuscheid, Neuerburg, Prüm, Stadtkyll, Üxheim, Waxweiler und in noch ein paar andere Orte!

Das ist klasse. Oder, wie wir sagen: En doll Dönge! Und: Das muss so weitergehen! Denn als ich mich auf brutalsten Druck der Kollegen zu dieser Kolumne breitschlagen ließ, dachte ich: Majuhsebetter (zu deutsch: Himmel! Bzw. die Kontraktion von "Maria, Josef, Peter"). Wie soll man das denn hinkriegen? Eine, zwei, drei - das ja, aber jede Woche? Näää...

Es bleibt spannend, noch weiß ich nicht, ob es hinhaut. Deshalb: Bleiben Sie dabei. Rufen Sie mich an, quatschen Sie mich an, mailen Sie mich an, damit wir das zusammen hinbekommen! Und wenn ich was Falsches schreibe - her mit den Korrekturen, das gibt schon wieder eine neue Kolumne.

Danke. Und: Et jit net jerannt!

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