Eisglätte und Schnee behindern Verkehr

Trier/Stadtkyll · In den Höhenlagen von Eifel und Hunsrück behinderten am frühen Morgen wieder Schnee und Eisglätte den Verkehr. Auf der B 51 bei Stadtkyll standen zeitweise LKW an einer Steigung quer.

Wie die Polizei mitteilte, ging gegen 3.50 Uhr auf der B 51 zwischen Prüm und Stadtkyll nichts mehr. Dem Schwerlastverkehr wurde empfohlen, die Rastplätze anzufahren. Gegen 5.30 Uhr war die Strecke wieder geräumt, der Verkehr fließt seitdem auf den Hauptstrecken wieder. Ein Polizeisprecher in Daun sagte, einige Fahrzeuge seien liegengeblieben, bis die Streudienste die Straßen geräumt hatten.

Nachdem Sturmtief "Quinten" gen Osten abgezogen ist, und am späten Dienstagabend noch bis zu zehn Zentimeter Neuschnee gefallen sind, hat sich auch der Hochwald am Mittwoch wieder in eine klassische Winterlandschaft verwandelt. Der Schnee-Nachschub hat zwar dafür gesorgt, dass am Morgen vor dem Weg auf die Arbeit viele Menschen in der Region Hermeskeil erstmal zur Schneeschaufel und zum Eiskratzer fürs Auto greifen mussten. Auf den Straßen gab es für sie aber keine größeren Probleme. "Es wurden in der Nacht und am Morgen keine Unfälle oder Verkehrsbehinderungen gemeldet", sagte ein Sprecher der Polizeiinspektion Hermeskeil am Mittwochvormittag auf TV-Anfrage. Auch Arnold Eiden, Leiter der Straßenmeisterei Hermeskeil, spricht von einem "ganz normalen Winterdienstbetrieb". Die Räumfahrzeuge sind seit um 3 Uhr im Einsatz und die Hauptstraßen frei. Die Arbeit seiner Männer sei dadurch begünstigt worden, dass es am Mittwochmorgen fast überall trocken geblieben ist und keine weiteren Schneeschauer fielen, sagt Eiden. Aktuell scheint in der Hochwaldregion die Sonne.

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