Die Kandidaten stellen sich beim TV-Forum Ihren Fragen

Vier Kandidaten, verschiedene Meinungen und Zeit für Diskussionen: Der Trierische Volksfreund veranstaltet am Dienstag, 20. Mai, um 19 Uhr im Kloster Karthaus ein Forum mit den Konzer Bürgermeisterkandidaten. Interessierte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Konz. (red) Nur noch wenige Wochen, dann ist es soweit: Die Konzer Bürger müssen sich am Sonntag, 1. Juni, entscheiden, wen sie gerne ab Oktober als neuen Bürgermeister der Stadt und/oder der Verbandsgemeinde sehen wollen. Der TV bietet daher am Dienstag, 20. Mai, eine Entscheidungshilfe: ein TV-Forum mit den vier Kandidaten, bei dem die Bürger selbst Fragen stellen können. Unter der Gesprächsleitung der TV-Redakteure Anke Pipke und Jörg Pistorius stellen sich Karl-Heinz Frieden (CDU), Begoña Hermann (SPD), Detlef Müller-Greis (FWG) und Sabina Quijano (Bündnis 90/Die Grünen) ab 19 Uhr im Festsaal des Klosters Karthaus den Diskussionswünschen. Sei es der Golfpark Temmels/Fellerich, die Polizei in Konz, das Verkehrsproblem auf den Pendlerstrecken oder andere Themen, die bewegen: In einem anregenden Gespräch auf der Bühne wird es sicher Ansatzpunkte zum Nachhaken geben. Und wenige Tage später, am 1. Juni, müssen sich dann die Bürger aus der Stadt und der Verbandsgemeinde fragen: "Wo setze ich mein Kreuz?" Dabei können die Bürger selbst entscheiden, ob sie die Personalunion der beiden Bürgermeisterämter wollen oder nicht, ob sie den einen zum Bürgermeister der Stadt und den anderen zum VG-Chef wählen, oder alles einen machen lassen. Doch Obacht: Während Karl-Heinz Frieden, Begoña Hermann und Detlef Müller-Greis für beide Ämter kandidieren, steht Sabina Quijano nur bei der Wahl zum VG-Chefposten auf dem Wahlzettel."Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhält", heißt es in der rheinland-pfälzischen Gemeindeordnung. Sollte also keiner der Kandidaten die 50-Prozent-Marke erreichen, kommt es am 15. Mai zur Stichwahl. Dabei treten die beiden Kandidaten gegeneinander an, die beim ersten Wahlgang die meisten Stimmen auf sich vereinen konnten.

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