Kriminalität im alten Rom

Tawern · Der archäologische Vortrag "Kriminalität im Römischen Reich", organisiert und durchgeführt vom Verein Römisches Tawern, lockte 50 Zuhörer an. Referent war Marcus Reuter, Leiter des Rheinischen Landesmuseums Trier.

Für viele überraschend war die Aussage, dass es im Römischen Reich keine staatlich organisierte Polizei gab. Die Funktion der Polizei nahm das Militär wahr. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass Häuser zu den öffentlichen Straßen hin sehr abweisend gestaltet waren und die Bewohner sich schützten. Die Taten waren hingegen den heutigen durchaus vergleichbar. Von Diebstahl, Raub, Einbruch bis hin zu Mordtaten oder Steuerhinterziehung und vor allem Münzfälschung kamen alle Vergehen vor.
Der Verein Römisches Tawern fühlt sich durch das rege Interesse bestärkt, dieses Vortragsangebot auch 2017 weiterzuführen. red

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