Forscher untersuchen Gruppen im Umbruch

Trier · Wissenschaftler der Universität Trier wollen herausfinden, was soziale Einheiten in gesellschaftlichen Umbruchsphasen widerstandsfähig macht. Im Juli nimmt die Forschergruppe ihre Arbeit auf, wie die Hochschule gestern ankündigte.

In sechs Forschungsprojekten der beteiligten Fächer Soziologie, Ältere deutsche Philologie, Rechtsgeschichte und Mittelalterliche Geschichte soll untersucht werden, was genau Gruppen in die Lage versetzt, auf existenzgefährdende Umbrüche und Herausforderungen produktiv zu reagieren, also resilient zu werden.
In der Soziologie bezeichnet Resilienz (Widerstandsfähigkeit) die Fähigkeit von Gesellschaften, Veränderungen zu bewältigen und sich anzupassen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das von dem Mediävisten Lukas Clemens geleitete Projekt über drei Jahre mit rund sieben Millionen Euro. KNA

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