In fantastische Welten entführt

Irrel · 80 Laien- und Profimusiker des Sinfonischen Blasorchesters Bitburg-Prüm schufen fantastisch-schöne Klangwelten während ihres Jahreskonzerts in Irrel. Von einer Bergbesteigung bis zu den Schlachtfeldern von Henry V. reichte das Programm.

 Auch die Klarinetten trugen zum vollen Klangbild des Sinfonischen Orchesters Bitburg-Prüm bei. TV-Foto: Tamara Breitbach

Auch die Klarinetten trugen zum vollen Klangbild des Sinfonischen Orchesters Bitburg-Prüm bei. TV-Foto: Tamara Breitbach

Irrel. Das Jahreskonzert des Blasorchesters Bitburg-Prüm unter der Leitung von Thomas Rippinger ist fast noch ein Geheimtipp. Etwa 500 Zuschauer waren nach Irrel gekommen, um sich von den Klängen des Blasorchesters in ungewohnte Gefilde entführen zu lassen. Als Einstieg nahmen sich die Musiker das Erklimmen des Machu Picchu (Peru) vor, wobei sie Schneestürme, den Gang über gefährliche Schluchten und den Sonnenaufgang über dem Berg musikalisch nachempfanden. In einem Stück des deutschen Romantikers Heinrich Hübler erfuhr der Wald mit dem Hornquartett der Gruppe "Horns on fire" eine musikalische Neuauflage.

Die Komposition "El Golpe Fatal" des Belgiers Dirk Brossé entführte die Zuschauer in eine spanische Stierkampfarena, die das Orchester lautmalerisch imitierte.

Höhepunkt des Konzerts bildeten die Schreckensbilder der Schlachten des englischen Königs Henry V., von Patrick Doyle in Filmmusik umgesetzt, die von Rippinger und seinem Sinfonischen Blasorchester beeindruckend interpretiert wurden. tab

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