Belginum-Streit: Arbeitszeit soll auf 90 Prozent runter

Morbach/Wederath · Neuigkeiten im Arbeitsrechtsstreit zwischen der Gemeinde Morbach und der Leiterin des Archäologieparks Belginum: Statt auf 58 Prozent will die Gemeinde die Stelle von Rosemarie Cordie künftig nur auf 90 Prozent reduzieren. Das ist der Inhalt eines neuen Vergleichangebots.

 Sollte in Zukunft ihre Arbeit in der Hälfte der Zeit erledigen: Dr. Rosemarie Cordie, Leiterin des Vicus Belginum, vor einem ihrer Ausstellungsstücke. Nun steht das Angebot auf eine Reduzierung der Arbeitszeit auf nur 90 Prozent.

Sollte in Zukunft ihre Arbeit in der Hälfte der Zeit erledigen: Dr. Rosemarie Cordie, Leiterin des Vicus Belginum, vor einem ihrer Ausstellungsstücke. Nun steht das Angebot auf eine Reduzierung der Arbeitszeit auf nur 90 Prozent.

Foto: Archiv/Klaus Kimmling

(mai) Im Streit um die Arbeitszeit von Rosemarie Cordie, der Leiterin des Archäologieparks Belginum in der Gemeinde Morbach, liegt ein neues Vergleichsangebot auf dem Tisch. Sein Inhalt: Cordie soll ihre Arbeitszeit künftig auf 90 Prozent statt wie von der Gemeinde angestrebt auf 58 Prozent reduzieren. Bis zum 10. Juni sollen beide Parteien Stellung zu diesem Vorschlag beziehen.
Das Vergleichangebot ist das Ergebnis des heutigen Berufungstermins vor dem Landesarbeitsgericht, das in Trier getagt hat. Die Gemeinde Morbach wollte Cordies Stelle ursprünglich analog zu den reduzierten Öffnungszeiten des Museums auf sieben Monate pro Jahr beschränken. Nachdem das Arbeitsgericht die Änderungskündigung für unwirksam erklärt hatte, war die Gemeinde in Berufung gegangen.

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