Eine Frage der Demokratie

Zum TV-Bericht vom 10. Juli über den Verbandsgemeinderat Thalfang, "Keine Stimmenmehrheit", diese Zuschrift:

Schon zum drittenmal haben die vereinigten Parteien von Thalfang - FDP, CDU und SPD - es verhindert, dass die Freien Wähler (FWG), die ihr zustehenden Sitze in den verschiedenen Ausschüssen besetzen kann. Das halte ich für zutiefst undemokratisch. Da drängt sich für mich die Frage auf, warum das wohl so ist. Könnte es eventuell sein, dass die drei Parteien die in Thalfang ja bekanntlich sehr eng zusammenarbeiten, verhindern wollen, dass ihnen jemand in die Karten schaut?Die seltsame China-Reise von Bürgermeister Dellwo wird ja demnächst im Haupt- und Finanzausschuss behandelt. Da ist man dann ja auch wieder unter sich. Auch bei fast allen anderen Themen wird immer wieder eng kooperiert. Eine Kontrolle durch eine "richtige" Opposition ist praktisch unmöglich. Man denke an die unendliche Geschichte der Vergabe für die Renovierung der Schule. Hier wird immer noch mit allen Tricks gearbeitet.Ich bin mal gespannt, ob man noch mal etwas hören wird, was die China-Reise für die Gemeinde Thalfang konkret gebracht hat und hoffe gleichzeitig, dass der Trierische Volksfreund an der Sache dranbleibt. Wolfgang Hax, DhroneckenKOMMUNALES

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