Erste Phase der Dorferneuerung startet in Horath

Horath · Auf rund 140 000 Euro summieren sich die in Horath vorerst geplanten Verbesserungen in der Dorfmitte. Die vom beauftragten Planungsbüro erarbeitete Entwurfsplanung steht.

 Ratsmitglieder und Gäste beim Ortstermin in Horath, im Hintergrund der Dorfplatz. Hier im Bild (von links): Ortsbeigeordnete Luzia Steffes, Stefan Rentmeister, Gregor Schemer, Planerin Sandra Lorenz, Vera Höfner, erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Thalfang, Ortsbürgermeister Egon Adams und Andreas Marx. TV-Foto: Ursula Schmieder

Ratsmitglieder und Gäste beim Ortstermin in Horath, im Hintergrund der Dorfplatz. Hier im Bild (von links): Ortsbeigeordnete Luzia Steffes, Stefan Rentmeister, Gregor Schemer, Planerin Sandra Lorenz, Vera Höfner, erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Thalfang, Ortsbürgermeister Egon Adams und Andreas Marx. TV-Foto: Ursula Schmieder

Horath. Dorfplatz, Friedhofsmauer und der Brunnen in der Harpelsteinstraße machen den Anfang. Sie werden als Erstes im Rahmen der Horather Dorferneuerung ein neues Gesicht erhalten. Der Ortsgemeinderat hat nun entschieden, was im Einzelnen gemacht werden soll.
Die Kosten dafür belaufen sich voraussichtlich einschließlich Eigenleistung und Mehrwertsteuer auf rund 140 000 Euro. Konkrete Zahlen werden erst auf dem Tisch liegen, wenn einzelne Angebote für die noch auszuschreibenden Arbeiten vorliegen. Die Verbandsgemeindeverwaltung wird nun einen Zuschussantrag auf den Weg bringen.
Im Detail vorgesehen ist wie mehrfach berichtet, den sich neigenden Platz insgesamt flacher auszubauen. Die Böschungen sollen, wie Sandra Lorenz vom Bopparder Büro Stadt-Land-plus erläuterte, teils durch Sitzstufen ersetzt werden und es werden neue Bäume gepflanzt.
Gegenüber an der Friedhofsmauer sollen statt bereits gefällter Bäume und des Efeubewuchses, der zwar schön aussieht, aber das Mauerwerk beschädigt, rankende Blumen gepflanzt werden. Die großen Pflanzlöcher im Gehweg werden entsprechend verkleinert und das Pflaster auf der gesamten Länge erneuert. Mit einbezogen wird der Gehweg vor dem Ehrenmal. Die schadhaften Treppenstufen, die hinauf führen, sollen ebenfalls ersetzt werden. Allein die Treppenerneuerung könnten, wie Ortsbürgermeister Egon Adams schätzt, mit um die 10 000 Euro zu Buche schlagen.
Doch einen weiteren kalten Winter verkrafteten sie wohl kaum, gab Bauabteilungsleiter Udo Keuper zu bedenken. Unterhalb des von Kindern gern zum Klettern genutzten Schau-Ziehbrunnens ist eine Gabionenwand vorgesehen. Sie soll mit einem Geländer abgesichert werden. Weniger aufwendig werden die Arbeiten am Harpelsteinbrunnen. Das Becken soll abgeflacht und die Bepflanzung ergänzt werden. urs

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