HINTERGRUND

Cusanuspilger Initiator Erich Schwind hat dem TV auf dem langen Weg durch den Apennin seine Beweggründe erläutert: Als Busfahrer war Schwind zehn Mal an Ostern in Rom und hat Papst Johannes Paul II. beim Kreuzweg an Karfreitag miterlebt.

Im Rentenalter begann er als Autodidakt die Holzschnitzerei und fertigte die 14 Stationen des Kreuzweges aus massivem Eichenholz. Als Joseph Ratzinger zum Papst gewählt wurde, waren bereits vier Stationen fertig. Spontan entschloss sich Schwind, diesen Kreuzweg mit Helfern zu Fuß nach Rom zu tragen, und zwar auf den Spuren des in Kues geborenen Kardinals Nikolaus Cusanus. Bisher wurden sechs Etappen gemeistert. Der Weg führte von Bernkastel-Kues über Mainz, Würzburg, München, den Brenner, die Po-Ebene und den Apennin bis in die Toskana. Krönender Abschluss soll vom 27. März an die siebte Etappe nach Rom werden. Weitere Informationen unter: www.bernkastel.de/cusanus-pilgerweg/. (ger)

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