Bernkastel-Kues. Die Berufsbildende Schule (BBS) Bernkastel-Kues bildet im laufenden Schuljahr erstmals sowohl Kaufleute als auch Verkäufer im Einzelhandel aus. Aufgrund der Schärfung der Schulprofile im Kreis wechselten diese Ausbildungsberufe von der technisch orientierten BBS Wittlich zur BBS Bernkastel-Kues mit einem kaufmännisch angelegten Profil. Um die Kooperation mit ihren dualen Partnern zu stärken und die Qualifizierung der Auszubildenden in Schule und Betrieb zu unterstreichen, lud Schulleiter Willi Günther die Ausbildungsbetriebe, den leitenden Regierungsschuldirektor Ralf Britten als Vertreter der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion sowie Abteilungsleiter Jürgen Thomas als Vertreter der Industrie- und Handelskammer zu einem ersten gemeinsamen Kooperationsgespräch ein.
Bildungsteam stellt Konzepte vor

Zuerst gab der kaufmännische Abteilungsleiter Karlheinz Franzen den Gästen einen Überblick über die BBS Bernkastel-Kues. Das Bildungsgangteam "Einzelhandel" unter federführender Leitung der beiden Klassenlehrer Ulrike Wagner und Udo Hartmann stellte im Anschluss das Unterrichtskonzept vor.
Beim Treffen entwickelten die dualen Partner außerdem Ideen zur engeren Verzahnung der Ausbildung in Schule und Betrieb. Neben Betriebserkundungen sowie der zeitlichen und inhaltlichen Abstimmung der Ausbildungspläne ist eine praxisnahe Unterrichtsgestaltung angedacht. Das erste gemeinsame Projekt ist die Einrichtung eines Warenverkaufsraumes. Nach dem Erfolg des Treffens und den positiven Ansätzen, die daraus hervorgegangen sind, sollen die Kooperationsgespäche von nun an halbjährlich stattfinden. red