Musikalische Vielfalt zwischen den Jahren

Neumagen-Dhron · Von Händel bis Michael Jackson: Beim Benefizkonzert in der Neumagener Kirche haben 80 Musiker für festliche Stimmung gesorgt. Die Hälfte des Erlöses wird zur Anschaffung eines Defibrillators eingesetzt.

 Ein musikalisches Ereignis zum Jahreswechsel: Am Konzert in der Pfarrkirche Neumagen wirken mehr als 80 Akteure mit. Foto: privat

Ein musikalisches Ereignis zum Jahreswechsel: Am Konzert in der Pfarrkirche Neumagen wirken mehr als 80 Akteure mit. Foto: privat

Neumagen-Dhron. Mehr als 450 Musikinteressierte, davon 80 Musiker, erlebten ein stimmungsvolles Benefizkonzert zwischen den Jahren in der Pfarrkirche in Neumagen. Hierbei wurden Spenden in Höhe von rund 2500 Euro eingenommen, die zur Hälfte für die Anschaffung eines Defibrillators zur Stationierung bei der Freiwilligen Feuerwehr Neumagen-Dhron verwendet wird.
Die zweite Hälfte wird für die gemeinnützigen und sozialen Zwecke der teilnehmenden Musikgruppen eingesetzt (beispielsweise Jugendarbeit oder Amme, Aktion Musiker für Musiker im Einsatz).
Der Kirchenchor Cäcilia Neumagen (Leitung: Dorothea Rausch-Arend), die Musikvereinigung Minheim/Neumagen (Leitung: Thomas Kaspar), die Gesangsgruppe TonArt (Leitung: Horst Görres) und Gitarra&Cantabile führten klassische Werke von Händel, Mozart, Bach auf, aber auch moderne Titel von Michael Jackson, Udo Jürgens, Louis Armstrong bis hin zu Abba oder Andrew Lloyd Webber waren zu hören. Eröffnet wurde das Konzert von der Musikvereinigung mit der Ouverture aus der Feuerwerks-Musik von Händel.
Reichlich Applaus


Neben weihnachtlichen Klängen wie "Nun freut euch ihr Christen" oder klassische Stücke wie "Bach\'s Ehre und Preis" durch den Kirchenchor waren auch populäre Musik wie "Heal the World" oder "Happy New Year" von TonArt oder Rocknummern wie "More than Words" von Gitarre&Cantabile zu hören. Auch alle weiteren Darbietungen wurden von den Besuchern in der überfüllten Pfarrkirche mit viel Applaus belohnt. Den Abschluss bildete das gemeinsam mit allen Akteuren gespielte und mit den Besuchern gesungene "Oh du Fröhliche" - damit, so Moderator Günther Möhlig der Herzrhythmus sich dauerhaft so einstellt, dass alle Anwesenden den Defibrillator nicht brauchen werden. red

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