Plattener Bürger diffamiert

Zur Debatte um den umstrittenen Bau des Hochmoselübergangs meint dieser Leser:

Wenn ein gewisser Helmut Körlings aus Traben-Trarbach meint, Gegner der B 50 neu sein und bleiben zu müssen, so sind wir Plattener Bürger demokratisch genug, ihm diese Meinung und Einstellung zuzugestehen. Doch schon seit geraumer Zeit versuchen einzelne Mitglieder der IG Pro Mosel andersdenkende Bewohner der Region zu diffamieren. Dies gipfelt nun darin, dass der gesamte Plattener Gemeinderat einschließlich Ortsbürgermeister der Lüge bezichtigt werden.

Als ehemaliger Ortsbürgermeister und als unmittelbarer Anlieger an der Ortsdurchfahrt der L 47 in Platten fordere ich Herrn Körlings auf, sich bei uns Plattenern zu entschuldigen. Als Aktion des guten Willens mache ich Herrn Körlings noch das Angebot, bei uns im Wohnzimmer bei geöffnetem Fenster die Nachrichten zu schauen. Vielleicht kommt er dann zu dem Schluss, dass man auch eine andere Meinung vertreten kann als seine, die er wohl als einzig wahre ansieht.

Das Ganze gipfelt nun in dem Vorschlag der IG, eine alternative Streckenführung als Ersatz für den Hochmoselübergang, mit Trassenführung in Richtung Lieser zu empfehlen. Hat sich auch nur einer der wahrlich fleißigen Schreiberlinge der IG mal die Mühe gemacht, einen Anwohner der Neubaugebiete in Osann-Monzel oder einen Anwohner in Mülheim danach zu befragen? Nein!

Zu einer funktionierenden Demokratie gehört es auch, dass demokratisch getroffene Entscheidungen umgesetzt werden, - auch gegen den Willen von Einzelnen.

Robert Kranz, Platten

STRASSENBAU

Plattener Bürger diffamiert

Wenn ein gewisser Helmut Körlings aus Traben-Trarbach meint, Gegner der B 50 neu sein und bleiben zu müssen, so sind wir Plattener Bürger demokratisch genug, ihm diese Meinung und Einstellung zuzugestehen. Doch schon seit geraumer Zeit versuchen einzelne Mitglieder der IG Pro Mosel andersdenkende Bewohner der Region zu diffamieren. Dies gipfelt nun darin, dass der gesamte Plattener Gemeinderat einschließlich Ortsbürgermeister der Lüge bezichtigt werden. Als ehemaliger Ortsbürgermeister und als unmittelbarer Anlieger an der Ortsdurchfahrt der L 47 in Platten fordere ich Herrn Körlings auf, sich bei uns Plattenern zu entschuldigen. Als Aktion des guten Willens mache ich Herrn Körlings noch das Angebot, bei uns im Wohnzimmer bei geöffnetem Fenster die Nachrichten zu schauen. Vielleicht kommt er dann zu dem Schluss, dass man auch eine andere Meinung vertreten kann als seine, die er wohl als einzig wahre ansieht. Das Ganze gipfelt nun in dem Vorschlag der IG, eine alternative Streckenführung als Ersatz für den Hochmoselübergang, mit Trassenführung in Richtung Lieser zu empfehlen. Hat sich auch nur einer der wahrlich fleißigen Schreiberlinge der IG mal die Mühe gemacht, einen Anwohner der Neubaugebiete in Osann-Monzel oder einen Anwohner in Mülheim danach zu befragen? Nein! Zu einer funktionierenden Demokratie gehört es auch, dass demokratisch getroffene Entscheidungen umgesetzt werden, - auch gegen den Willen von Einzelnen. Robert Kranz, Platten

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