Premiere in der Akademie

BERNKASTEL-KUES. (red) Bis zum 31. Oktober zeigt Yvette Schmit-Anton ihre Bilder in der Akademie Kues. Zu sehen sind abstrakte Werke, die die Natur widerspiegeln und an den Indian Summer erinnern.

Erstmals stellt mit Yvette Schmit-Anton eine Künstlerin aus dem benachbarten Luxemburg Bilder in der Akademie Kues aus. Dies betonte die Leiterin Theresa Spies bei ihrer Begrüßung. Gleichzeitig gab sie ihrer Freude Ausdruck, dass die Kunst, die in Luxemburg einen hohen Stellenwert einnimmt, in einer exzellenten Ausstellung präsentiert wird und damit ein Beitrag zur Völkerverständigung geleistet werden kann. Yvette Schmit-Anton widmet sich seit acht Jahren intensiv der Malerei. Nachdem sie ihr Können im Rahmen von Abendkursen in ihrer Heimatgemeinde Bascharage ergänzt und vervollkommnet hat, erwarb sie zusätzliche Techniken und Erkenntnisse unter professioneller Leitung. Ihre bevorzugte Technik ist das Bearbeiten von Leinwänden mit Acrylfarben. Natürliche Materialien wie Pappe, Leinen, Sand, Kaffee und diverse Gewürze verleihen diesen zusätzliche Tiefe. Wenn die Besucher dieser Vernissage moderne Kunst mit hellen und kräftigen Farben in Verbindung bringen wollten, wurde deren Blick in eine andere Richtung geleitet. Ihre abstrakten Bilder stechen besonders durch intensive Farben hervor, die in ihren Rot-, Orange-, Ocker- und Erdtönen in guter Komposition die Natur widerspiegeln und dadurch an den Indian Summer erinnern. Dies verdeutlichte Michael Sahler in seinen Erläuterungen über die Künstlerin und ihre Bilder. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Andreas Barthen am Flügel. Die Gemälde sind noch bis zum 31. Oktober in der Akademie Kues zu sehen.

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