Salmtaler Bürgerhalle wird erweitert

Der Festausschuss der Tausendjahrfeier hat angeregt, die Bürgerhalle in Salmtal zu erweitern. Dabei sollen eine neue Spülküche und weitere Toiletten entstehen. Der Gemeinderat hat den Vorschlag angenommen. Die Pläne sind fertig und Ende April/Anfang Mai soll mit dem Bau begonnen werden. 50 000 Euro Kosten sind eingeplant.

Salmtal. Die Helfer bei den Festveranstaltungen in der Bürgerhalle Salmtal sollen es in Zukunft leichter haben. Anstatt im Flur zu spülen, werden sie in einigen Monaten in einer geräumigen Spülküche arbeiten können. Auch für die Besucher wird es komfortabler werden, besonders für die Frauen, denn die lange Schlange vor den Damentoiletten bei größeren Veranstaltungen, soll dann bedeutend kürzer werden. Zwei zusätzliche Damentoiletten und ein WC für Personal sind geplant.

Lärmschutz noch ungeklärt



Links und rechts neben dem Eingang soll ein jeweils acht Meter langer Anbau entstehen. Für die Spülküche sind 4,75 Tiefe eingeplant für die Toiletten 1,35 Meter. Das Dach soll eine Flachdachkonstruktion werden, die unter dem vorhandenen Dach endet.

Der Gemeinderat hat in seiner vergangenen Sitzung beschlossen, den Bauantrag bei der Kreisverwaltung einzureichen.

Die Idee, das Bürgerhaus zu erweitern, entstand bei den Gesprächen nach der Tausendjahrfeier 2008. Der Festausschuss setzte sich damals mit der Gemeinde zusammen, um zu überlegen, wie die Überschüsse der Feier investiert werden sollen. Die Erweiterung des Bürgerhauses war dabei ein Wunschthema. 25 000 Euro aus dem Erlös des Festes fließen nun in das Gebäude, insgesamt sind 50 000 Euro im Haushalt eingestellt. Peter Scheit, Geschäftsbereichsleiter der Gemeinde: "Wir hoffen, dass wir mit ehrenamtlicher Arbeit mit den Kosten hinkommen, beziehungsweise sogar darunter bleiben."

Die Detailplanung für den Innenbereich ist noch nicht abgeschlossen, aber über die meisten Themen herrscht ein breiter Konsens. Noch nicht geklärt ist beispielsweise, wie der Lärmschutz beim Zugang von der Spülküche zur Halle aussehen soll oder wo genau die Innentüren sein sollen.

Dazu treffen sich Vertreter der Vereine nochmals mit dem Bauausschuss. "Aber für diese Dinge ist dann keine Behördenbeteiligung mehr erforderlich, das können wir noch genau überlegen", sagt Scheit. chb

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